Aber es kommt noch dicker für Sun: Burton-Analystin Manes erklärte gerade auf der hauseigenen Catalyst-Konferenz in Barcelona den zahlreich erschienenen Firmenvertretern, generell würde sie eher zu .NET für den Aufbau von Web-Services raten. In Ihrer Analyse „Platforms and Integration: Building Secure Web Services“ beschäftigt sich Manes mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Web-Services-Architekturen und lässt sie keinen Zweifel daran, dass sich demnächst die IBM/Microsoft/BEA-Fraktion gegenüber dem von Sun angeführten Lager durchsetzen wird.
Firmen, die beim Aufbau von Web-Services noch zögern, gibt sie den klaren Rat: „Start now!“. Bei Unschlüssigkeiten über die zum Zuge kommenden Lösungen rät sie zu Lösungen aus dem Hause Microsoft und IBM. „Für mich bestehen keine Zweifel daran, dass jetzt der richtige Moment für den Einstieg in die Technologie ist. Wenn Sie sich nicht schlüssig über die einzusetzende Technik sind, halten Sie sich an die Vorgaben von Microsoft und IBM – damit sind Sie auf der sicheren Seite“, so Manes in Barcelona.
Manes nennt in Ihren Analysen vier Stolpersteine für den Aufbau konsistenter WS-Lösungen: Die Interoperabilität, die Sicherheit, die Relabilität sowie die Orchestration. Zum weiter Feld der Sicherheit zählt auch der eingesetzte Identifikationsservice, um dessen Standardisierung in den vergangenen Monaten hart gerungen wurde. Ihr Kollege Daniel Blum setzte sich mit diesem Thema dezidiert auseinander. Er ging der Frage nach, welcher Authentifizierungsservice für Web-Services sich langfristig durchsetzen werde. Keinesfalls, so Blum, werde das von Sun angeführte Liberty-Konsortium alleine das Rennen machen. Vielmehr müssten Entwickler und Anwender in Zukunft mit einem Mix aus verschiedenen Verfahren rechnen.
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