Nach den Plänen von Microsoft soll Kontakten, egal ob als Einzelperson oder als Gruppe, eine besondere Rolle in Longhorn zukommen. Denn Nutzer verwenden Computer meistens, um Aktivitäten oder Aufgaben zu erledigen, die mit anderen Nutzern oder Nutzergruppen wie Unternehmen oder Organisationen zusammenhängen. Bislang drehte sich bei Computern aber alles um Dateien und Applikationen.
Eines der großen Ziele von Longhorn ist es, die Zusammenarbeit und Kommunikation von Nutzern zu vereinfachen. Um dieser veränderten Situation Rechnung zu Tragen, werden Kontakte nicht mehr in Adressbüchern verwaltet, sondern direkt auf Dateisystemebene. Eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation wird als Datei repräsentiert. Diese wird im so genannten Contacts Explorer angezeigt.
Der Contacts Explorer soll als Datenspeicher für alles dienen, was in irgendeiner Form mit Kontakten zusammenhängt. So sollen E-Mail- und IM-Kontakte künftig nicht mehr an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Einstellungen gespeichert werden.
Der Contact Explorer ersetzt das Adressbuch. Quelle: Microsoft.
Dieser neue Ansatz soll außerdem die folgenden Möglichkeiten bieten:
- Der Zugriff auf die Kontakte soll von der gesamten Oberfläche aus moglich sein, unabhängig davon, wo ein Name auftaucht.
- Alle Daten, die in irgendeiner Form mit einem Kontakt zusammenhängen, sollen mit einem Klick sichtbar sein. So könnten alle Dokumente, an deren Erstellung eine Person beteiligt war, alle E-Mails und alle Telefonate angezeigt werden.
Wie bei allen Datenbank-basierten Systemen sollten auch bei WinFS Redundanzen unbedingt vermieden werden. Im Bereich der Kontakte will Microsoft einen Contact Picker einsetzen. Dieser taucht immer dann auf, wenn mit Daten von Personen, beispielsweise E-Mail-Adresse, interagiert wird. Bei der Adressierung einer E-Mail springt ein kleines Fenster auf, das den direkten Zugriff auf die im Contact Explorer gespeicherten Kontakte bietet. Damit soll vermieden werden, dass die gleiche Person irgenwann beispielsweise als Bill Gates und William Gates im System geführt wird.
Der Contact Picker soll die Ent-stehung von Redundanzen ver-hindern. Quelle: Microsoft.
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14 Kommentare zu Windows Longhorn: Die neuen Technologien im Detail
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Oh Gott oh Gott bewahre uns davor. Wer will denn schon wieder neuen …
Ganz einfach!
Kauf dir einen Mac und schon herrscht Frieden.
Peter
Longhorn
So ein Schwachsinn.Microsoft bekommt XP
nicht in den Griff und dann sowas wie Longhorn.Totaler Unsinn.Linux erobert immer mehr Anteile am IT Markt, weil die Sicherheit fast perfect ist.Ausser-
dem, rückt Microsoft nicht vom Auslesen
der Win Anwender ab.MS will die Kon-
trolle über die User nicht aus der Hand
geben.Mit Downloads der Sicherheits-
Patches lässt man MS und die Sicher-
heitslücken erst recht zu.Linux ist seit
nunmehr 5 Jahren das Mass der Dinge.Das können Stadtverwaltungen,Firmen etc. be-
stätigen.
Microsoft!
Cool!Das die neue Version herauskommt.Das wird sicher TEUER.Aber ich finde das Microsoft GROSSE Schritte machen soll.Nicht immer so kleine.Ist das eigentlich ein Erweiterungspack????Wann ist es erhältlich????
Das sagst Du!
Meine Meinung hierzu:
KDE 3.1 ist sehrwohl "up-to-date" und mindestens genausobunt wie Windows XP.
Das einzige Problem bei Linux ist, dass man sich halt mindestens 2x soviel damit beschäftigen muss, dass man das bekommt was man eigentlich von einem OS will, dafür hat man einen Vorteil: man weis wesentlich mehr über seinen Computer als vorher, ausser man nimmt SuSe ;)
Nichts desto trotz: Windows wird deshalb bestimmt nie von Linux vom Trohn gestossen – man braucht ja nur die Spieleindustrie begutachten; da weis man schon wo der Hase läuft.
Meine 0,2 Euros…
AW: Das sagst Du!
Sorry, beziehe mich eigenlich auf das Kommentar von Chaossurfer, hab mich dummerweise verklickt
Open Sosse
Entwicklungsdynamik und Windows waren immer 2 Welten,schön das Bill das auch mal merkt.Man könnte fast glauben das jetzt alles gut würde,ich freue mich jetzt schon auf Longnose…
Wie war das mit der Überwachung?
Hab ich da was im Artikel übersehen? – Aber mir war so, als hätte ich vor einiger Zeit etwas über TPCA in Verbindung mit Longhorn gelesen. Liege ich da falsch? Zu mindest geht der Artikel nicht darauf ein. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Lust auf "Big-Bill is watching you". Werden bei Longhorn die tollen geplanten "Sicherheitsfeatures" nun eingebaut oder nicht?
Oh Gott oh Gott bewahre uns davor. Wer will denn schon wieder neuen …
Die Masse ist immer noch mit Win95/98SE bestens bedient.
Die nicht verlangten Releases überschlagen sich. Wer will es? Warum? Zu was? Nur um die gigantische Kriegskasse noch mehr zu füllen und noch mehr Volksvermögen abzuziehen.
AW: Oh Gott oh Gott bewahre uns davor. Wer will denn schon wieder neuen …
Ganz genau, die MSofties haben im Augenblick alle Hände voll zu tun mit
Firmen die sich gegen die Preispolitik
von Microsoft nicht anfreunden können
und vor Gericht gehen (wer kann das schon !)Die sollten mal lieber die jetzigen noch laufenden Betriebssysteme
unterstützen , habe ME mittlerweile stabil ans laufengebracht..und werde mir die Mühe mit XP nicht machen geschweige denn Longhorn..der Bill bekommt höchstens von mir ein Longhorn..*g*
AW: AW: Oh Gott oh Gott bewahre uns davor. Wer will denn schon wieder neuen …
…ist schon eine Sache, dass nicht mal Gott die Menschheit bisher davor bewahren konnte, doch immer wieder die neuesten MS OS zu kaufen.
Das liegt wahrscheinlich hauptsächlich daran, dass sie so fehlerbehaftet sind und sich erst mit viel Mühe und Glück stabil ins Laufen bringen lassen.
Ich bin dafür, dass wir in den kommenden Jahren alle MS-User – angefangen bei den letzten verbleibenden Win95/98/98SE Usern – Schritt für Schritt auf Linux zwangsmigrieren. Irgendwie muss den Menschen doch zu helfen sein…
AW: AW: AW: Oh Gott oh Gott bewahre uns davor. Wer will denn schon wieder neuen …
Linux ist am kommen, darüber freue ich mich auch, wäre schön wenn Microsoft nicht mehr Marktführer wäre, leider aber läuft nicht alles so gut wie unter Windows. Linux ist einfach noch zu schwer für viele. Ich selbst nutze Suse 9.0 für Internet und e-mailen, Office Open Org. Habe auch schon versucht mehr damit zu machen, wie Videos aufnehmen und so. Läuft leider nicht so gut. Microsoft wird vieleicht Suse aufkaufen (gerücht).Schlecht.
Innovation
Na ja Apple vielleicht, Mac OS X ist ein recht großer Wurf. Wobei hier auch nur die Aqua Oberfläche wirklich was ganz neues war.
Linux: na ich weiß nicht das System ist stabil und über Design lässt sich natürlich streiten aber besonders Innovativ oder tech. Neu ist das System wirklich nicht. Außer vieleicht die Art und Weise wie es entwickelt wird.
Gruß
cs
AW: Innovation
naja, das kommt bei linux ganz drauf an.
Der Vorteil ist ja eben, dass z.b.: die Benutzeroberfläche vom System entkoppelt ist.
Und da gibts sehr wohl recht interessante, und moderne und neue. (nicht jeder verwendet KDE oder GNome)
Vor allem die wundervolle Skalierbarkeit von Linux ist ein Vorteil. Das System rennt selbst auf nem 486 er mit 8 mb ram noch tadellos (trotz graphischer oberfläche (Blackbox WM).
Und wer’s modern und genial will, der nimmt halt fluxwm, icewm oder windowmaker…….
AW: AW: Innovation
Hallo,
nichts gegen Linux aber die Oberfläche ist wirklich nicht mehr up to date…
aber wirklich neue tech. hat linux (leider) nicht hier könnten alle noch was von apple oder (wenn auch oft zur dazugekauft) von MS was lernen…
Gruß
cs