Siemens Mobilfunksparte bekommt Netzwerk-Auftrag in Oman

Weg in Richtung UMTS soll geebnet werden

Die Siemens-Mobilfunksparte ICM hat erneut einen Mobilfunk-Auftrag im Golfstaat Oman bekommen. Das Unternehmen für rund 40 Millionen Dollar (umgerechnet rund 35 Millionen Euro) das mit dem auch in Europa gebräuchlichen Standard GSM arbeitende Mobilfunknetz erweitern, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Bereits 2001 hatte Siemens den Angaben zufolge die Mobilfunk-Infrastruktur des Landes erweitert.

Die erneute Zusammenarbeit mit Siemens solle auch den Weg in Richtung des neuen Standards UMTS ebnen, zitierte Siemens den Executive President des Auftraggebers Omantel, Mohammad Al Wohaibi.

ICM ist der umsatzstärkste Geschäftsbereich des Siemens-Konzerns. Er bietet neben Mobilfunknetzen auch Handys an. Der Netzwerkbereich hatte in den vergangenen Jahren mit der Investitionszurückhaltung vieler Mobilfunkfirmen zu kämpfen.

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