Die A80 bietet für ihren Preis eine umfangreiche Funktionsauswahl. So deckt die 4-Megapixel-Kamera einen ausreichenden 3fach-Zoom-Bereich von 38 bis 114 Millimeter ab (Vergleichswerte einer 35-Millimeter-Kamera), der sich durch zusätzliche Objektivaufsätze noch vergrößern lässt. Die ISO-Einstellung reicht von niedrigen 50 (für diese Preisklasse ein sehr guter Wert) bis 400, allerdings ist die maximale Blendenöffnung von f/2,8 nur Durchschnitt.
Es sind alle grundlegenden Schnappschuss-Optionen vorhanden, darunter fünf Voreinstellungen, ein Assistent für Panorama-Aufnahmen, ein Film-Modus sowie automatische und programmierbare Modi. Die Modi für manuelle Bedienung sowie Zeit- und Blendenautomatik sind direkt zugänglich, während das Einstellrad zwei Optionen für benutzerdefinierte Einstellungen enthält. Außerdem gibt es zwei Modi für Serienaufnahmen, eine durchaus brauchbare vergrößerte Ansicht für die manuelle Fokussierung und die Möglichkeit zu Nahaufnahmen bis zu einer Distanz von 4 Zentimeter.
Allerdings schneidet die Kamera, was ihre Filmaufnahmefunktionen anbelangt, nicht gerade rühmlich ab. Ihre Bestleistung liegt bei drei Minuten Videolänge mit 320 x 240 Pixel, 15 Frames pro Sekunden und Ton. In dieser Hinsicht ist die VGA-fähige A70 ihrer größeren Schwester sogar ein wenig voraus.
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1 Kommentar zu Canon Powershot A80
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was ist ein gutes Bild?
dieser Test leidet wie alle gleichartigen darunter, daß er zwar literarische Qualität hat, aber mit den allgemeinen Begriffen nichts aussagt.
Einzig und allein eine Bilddatei ist ein fairer und aussagefähiger Vergleich.
Die Verfasser sollten doch einmal ein Bild mit 1/3 blauem, leicht bewölktem Himmel fotografieren und es dann einmal auf DIN A4-Größe darstellen. Ist das dann noch ansehnlich? Tests, mit denen man was anfangen kann, sind die amerikanischen.