Mit dem schwarz-silbernen Gehäuse, das um die massive Linse und das Zoomobjektiv gelegt ist, könnte die Dimage Z1 fast einem Sciencefictionfilm entsprungen sein. Trotz ihrer exotischen Erscheinung lässt sich die Z1 sehr gut handhaben und liegt dank des großen Griffs fest in der Hand. Im Gehäuse untergebracht sind außerdem der 3,2-Mexapixel-CCD-Sensor und der leistungsfähigste Blitz aus dem Hause Minolta, der bislang in eine Digitalkamera eingebaut wurde (Leitzahl 39).
Über eine große Wählscheibe auf der Rückseite werden die Haupteinstellungen vorgenommen; die Benutzeroberfläche ist im Allgemeinen sehr benutzerfreundlich, was dem Ziel der Entwickler entspricht, mit der Z1 auch technisch weniger versierte Fotografen anzusprechen. Die Kamera bezieht ihre Kraft aus vier Mignonbatterien und wiegt knapp über 400 Gramm, Batterien und SD-Karte inklusive. Sie ist auch deswegen ein solches Leichtgewicht, weil für das Gehäuse Kunststoff verwendet wurde – wodurch sich die Z1 auch leider nicht ganz so robust anfühlt.
Die Aufnahmemodi sind ebenfalls recht vielseitig und bieten vielerlei Möglichkeiten: Programmautomatik, Belichtungsprogramme, Zeitautomatik, Blendenautomatik und vielfältige manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Außerdem stehen fünf Motivprogramme und ein Filmprogramm zur Verfügung. Das bedeutet, dass durch die reichliche Automatisierung auch Neulinge die Kamera ohne großen Lernaufwand bedienen können, während erfahreneren Fotografen über die manuellen Einstellungsmöglichkeiten vollkommene Freiheit gegeben wird.
Für Langzeitaufnahmen bietet die Z1 eine besondere Einstellung (alternativ über das Setup-Menü aktivierbar), welche die Dark Frame Subtraction-Technologie zur Rauschunterdrückung einsetzt. Die fünf digitalen Motivprogramme umfassen Nachtporträt, Sonnenuntergang, Landschaft, Sport/Action und Porträt für Aufnahmen unter besonderen Lichtverhältnissen.
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10 Kommentare zu Digicam mit 10fach-Zoom: Minolta Dimage Z1
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Z1 Treiber
Ich habe mir gerade eine Z1 gekauft.
Leider kein XP Treiber bei, kann mir
einer da weiter helfen
AW: Z1 Treiber
Bei XP brauchst du keinen Treiber. Einfach die Kamera anschließen und einschalten, wird dann als Wechseldatenträger erkannt.
AW: Z1 Treiber
für XP brauchst du keine Treiber. Einfach per usb anschließen und dann erkennt windows automatisch die Kamera als Wechseldatenträger…
Sehr zufrieden
Einige doch recht negative Kommentare zur Z1 sind für mich nicht nachvollziehbar. Sie bietet sehr sehr viele manuelle Einstellmöglichkeiten und gleichzeitig einige Automatikprogramme, und das zu einem unschlagbar günstigen Preis. Allein das 10-fach optische Zoom ist toll. Den Nachteil eines Kunststoffgehäuses nehme ich da hin. Die von mir geschossenen Bilder sind übrigens alle scharf. Insofern verstehe ich einige Kommentare hier nicht. Entweder müssen die Kameras defekt gewesen sein oder es liegt ein Bedienungsfehler vor….Mir gefällt die Kamera sehr gut. Das Klackern (Autofokus) bei Videoaufnahmen stört, ist für mich aber nicht bedeutend, da diese Videos nur eine Spielerei in meinen Augen sind. Für vernünftige Videos braucht man eine Videocam…
Schöne Grüße
Jens
AW: Sehr zufrieden
Ich kann dem nur zustimmen. Ich habe seit 2 Monaten die Z1 und war überrascht welche Bilder damit entstehen können. Probleme können entstehen, wenn man sich nicht die Zeit nimmt, die Anleitung (leider nur im PDF Format) gründlich durch zu arbeiten. Denn nur so habe ich die meisten features finden können.
Speziell im Makrobereich ist die Kamera super. Ich habe eine Aufnahme einer Hagebutte auf A2 geplottet und alle sind begeistert. Für Videos habe ich eine Videokamera, denn diese Möglichkeit empfinde ich bei einem Foto als Spielerei.
Minolta Dimage Z1
Habe an der Minolta Verleihaktion teilgenommen und die Kamera 2 1/2 Tage getestet. Ich bin hin und her gerissen. Kamera liegt gut in der Hand und ist leicht zu bedienen.
Der Großteil der Aufnahmen im Auto-Modus gelingt 100prozentig. Farben, Kontrast,Makroaufnahmen mit feinsten Details super… teilweise bei "einfachen Schnappschußaufnahmen" keine Schärfe und oft auch nicht im Porträtmodus. Stellt dann einfach nicht auf ein Gesicht scharf!?! Desweiteren Schwierigkeiten beim Einsatz des eingebauten Blitzes, der z.B. in einem Lokal auf ca. 3 Meter Personen nicht richtig ausleuchtet.
Kann mir nicht vorstellen, dass es nur Bedienungsfehler sind, denn ich habe seit ca. 4 Jahren eine Sony DSC F505 und damit klappt alles…
Ich werde wohl noch einmal versuchen eine andere Z1 zu testen, falls möglich.
Minolta – nicht viel drin
Ich hatte mir vorgenommen dieses Jahr eine neue Kamera zu kaufen. Ich bin kein grosser Fan der Wechselobjektive, das schloss die EOS300D aus. Ich hatte noch die Sony 828 im Auge – dann kam Minolta mit Z1 und dem Superpreis. Ich muss euch sagen – so viel sie kostet so macht sie auch Bilder :( Nur jedes zweite scharf. die Farben sind auch irgendwie daneben. und den 10x zoom kann man nicht benutzen – zu kurze Verschlusszeit :/
noch denke ich über eine Kamera nach, eine Minolta wird es bestimmt nicht sein.
jan aus Prag
AW: Minolta – nicht viel drin
Dummes Zeug! Es gelingen sehr wohl scharfe Fotos und nicht nur jedes Zweite kann man als solches bezeichnen. Die Farbtreue finde ich pesönlich super. Wenn ich da an andere Kameras wie die Panasonic FZ1 denke! Mit "nicht viel drin" hat sich deine Beurteilung automatisch disqualifiziert. So ein Schwachsinn. Die Z1 hat mehr drin als so manche Kamera die das doppelte kostet!
AW: AW: Minolta – nicht viel drin
Dem kann ich nur zustimmen! Für eine Digitale ist das einfach nur super. Sie müsste eigentlich 1199,-€ Kosten, dann würden alle sagen die Beste die es gibt, aber zu dem Preis das kann doch nichts sein….Doch, doch!
AW: Minolta – nicht viel drin
Selten so einen "Schwachfug" gelesen.
Ich habe seit 6 Wochen eine Z1 im Einsatz. In Kurzform gebracht: Super!!
Seit 2 1/2 arbeite ich mit Digitalkameras. Darunter Kyocera, Sony und Canon. Fazit, die Minolta ist das beste und umfangreichste was ich bisher in Händen hatte.
Nachteil: die schlechte Batterieabdeckung. Die ist stark verbesserungswürdig.
Grüße an alle Digifans
Rolf aus München