Axis hat neben erfahrenen Netzwerkern in großen Unternehmen mit dieser IP-basierten Kamera Privatanwender und kleine Unternehmen im Blick, die mit Breitband-Internetanschlüssen sowie gemeinsam genutzten Internet-Geräten ausgestattet sind. Daher hat der Hersteller versucht, die Installation so einfach wie möglich zu machen, wobei es für den Anfänger trotzdem manchmal etwas kompliziert werden kann.
Zum Einrichten der Axis 205 für die Überwachung über das LAN (das heißt hinter der Firewall) ist die „One-Click Installation“ von Axis die einfachste Methode. Dabei wird der Kamera mithilfe des kostenlosen Internet Dynamic DNS Service ein statischer DNS-Name statt einer dynamischen IP-Adresse zugewiesen. Nachdem man die Kamera angeschlossen und angeschaltet hat, muss man nur noch die Kontrolltaste an der Rückseite der Kamera drücken und innerhalb von 60 Minuten auf die Website www.axiscam.net gehen. Dort gibt man die Seriennummer des Geräts ein, worauf man einen Link zu seiner Kamera erhält. Auch Administrator Login-Name und Passwort werden bei dieser Gelegenheit eingerichtet. Standardmäßig verfällt der Domain-Name nach 14 Tagen, aber es besteht die Option, ihn dauerhaft einzurichten.
Alternativ kann man der Kamera manuell eine statische IP-Adresse zuweisen, entweder mithilfe der Axis IP Utility-Software (die es als Download gibt) oder per ARP und Ping (diese Methode ist nur für technisch versierte Anwender zu empfehlen).
Falls man auf die Axis 205 von außerhalb des LAN zugreifen will, muss man den Breitband-Router so konfigurieren, dass er auch eingehenden Datenverkehr zulässt, üblicherweise auf einem bestimmten Port. Hier werden Anfänger womöglich Schwierigkeiten haben, denn obwohl Axis online zu diesem Thema einiges an Ratschlägen bietet, wird doch ein bestimmter Grad an Netzwerk-Know-how vorausgesetzt.
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