Telefonate im Festnetz 2,8 Prozent teurer

Grundgebühren erhöhten sich im Jahresvergleich um 10,2 Prozent

Die Preise fürs Telefonieren ziehen weiter an, wenn auch nur im Jahresvergleich: Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im November 2003 im Vergleich zum November 2002 um 2,1% höher. Gegenüber dem Vormonat sank der Gesamtindex allerdings um ein Promille.

Noch teurer wurden Telefondienstleistungen im Festnetz: Hier ist ein Anstieg von 2,8 Prozent zu verzeichnen, Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich um 10,2 Prozent – hier liegt auch der Grund für den hohen Durchschnitts-Anstieg. Verbilligt haben sich Dagegen Ortsgespräche (minus 5,5 Prozent), Inlandsfernverbindungen (minus ein Prozent) und Auslandsgespräche (minus 0,6 Prozent).

Während die Preise für die Anschluss- und Grundgebühren, für Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze und für Auslandsgespräche unverändert blieben, verbilligten sich Ortsgespräche und Inlandsferngespräche um 0,2 und 0,9 Prozent. Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen laut den Statistikern im November 2003 um 1,4 Prozent über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats.

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