Lexar Media, Samsung und einige andere Hersteller von Flash-Speicherchips wollen am heutigen Montag die Gründung der „USB Flash Drive Alliance“ bekannt geben. Der Zusammenschluss soll die Bekanntheit von USB-Sticks unter Privatanwendern erhöhen.
USB-Sticks verfügen über einen je nach Modell unterschiedlich großen Flash-Speicherchip und können über die USB-Schnittstelle eines PC mit Daten bespielt werden. Zwar würden die Verkäufe anziehen, im Consumerbereich sei jedoch noch etwas Werbung notwendig. „Noch immer sind viele über das Produkt nicht informiert“, so Steffen Hellmold, Präsident des Zusammenschlusses.
Studien von Semico Research zufolge sollen die Verkäufe dennoch von fünf Millionen im vergangenen Jahr auf 30 Millionen in diesem Jahr steigen. Für 2007 prognostiziert das Institut sogar einen Anstieg auf 250 Millionen Stück.
Semico-Analyst Jim Handy zweifelt daher an der Notwendigkeit des Zusammenschlusses. „Sie verkaufen sich auch ohne zusätzliche Maßnahmen gut“, so Handy.
Neueste Kommentare
3 Kommentare zu Industrie will USB-Sticks bekannter machen
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Technische Probleme
Wenn die beteiligten Firmen dann auch dafür sorgen, dass von allen USB-Sticks problemlos gebootet werden kann, könnte sich endlich eine echte Alternative zur alten Diskette etablieren.
Andere Form.
Vielleicht sollte man dem Stick eine "schlüpfrigere Form" geben; das ist doch der allgemeine Trend heute.- Obwohl, im Internet würde die Werbung dann in den vielen PornoPopups untergehen.
Würde jedoch auch zur Aussage des Vorredners passen, der seinen Stick nicht mehr missen möchte.
USB-Sticks
Ich würde meinen USB-Stick nicht mehr hergeben. Eine tolle Erfindung!