Mit der zweiten Version seiner CRM-Software erhöht Microsoft die Zahl der verfügbaren Sprachvarianten und sorgt für eine engere Verknüpfung mit den neuesten Office- und Serverprodukten des Hauses. Das am Montag vorgestellte Microsoft CRM 1.2 ist das erste Update des seit Januar verfügbaren Produktes. Die Auslieferung der neuen Version soll im ersten Quartal 2004 erfolgen.
Das Produkt ist künftig in acht zusätzlichen Sprachversionen verfügbar und richtet sich an kleinere und mittlere Unternehmen. Auch der Funktionsumfang sei optimiert worden. Ein umfangreicheres Update sei dann erst wieder mit der Einführung der Version 2.0 im Jahre 2005 geplant.
Zu den neuen Funktionen zählt die Unterstützung von Windows Server System 2003, Exchange Server 2003, Office 2003 und der erst kürzlich vorgestellten Small Business Server-Software. Kleinere Aktualisierungen haben nach Auskunft von Microsoft auch die Oberfläche und der Installationsprozess erfahren. Auch die Funktionen zur Auswertung von Daten seien verbessert worden.
„Ziel war es, die Nutzung der Software zu vereinfachen“, so Holly Hold, Produktmanagerin für Microsoft CRM. Seit Januar konnten ungefähr 1000 Kunden gewonnen werden. Für Version 2.0 kündigte Holly bessere Integrations-Tools und einen erweiterten Funktionsumfang an.
Microsoft-Partner Green Beacon Solutions hat bislang zwar nur wenige Lizenzen verkauft, Interesse seitens der Kunden sei aber durchaus vorhanden. „Ich glaube, viele Kunden warten noch ab, da sich das Produkt erst in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet. Wenn Microsoft das Produkt verbessert, wird sich das positiv auf die Verkäufe auswirken.“
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1 Kommentar zu Microsoft aktualisiert seine CRM-Software
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Ich sehe aktuelle Prioritäten anderswo !!!
Das ist ja alles schön und gut. Ich sehe die Prioritäten allerdings ganz woanders. Nicht nur ich vermisse in der letzten zeit wieder Nachbesserungspatches seitens Microsoft. Seit Entdeckung der letzten Sicherheitslücken gab es bis zur Stunde, außer entsprechenden Berichten hierüber, seitens Microsoft noch nicht ein einziges Update/ Patch. In aller Offenheit kommt man sich doch nicht nur als Kunde im höchsten Masse veralbert vor. Andere Browseranbieter verwenden ein Maximum an zeit und Energie, ihre Produkte nicht nur schnll, sondern vor allem sicherer zu machen. Microsoft macht weder das eine, noch das andere. Es ist wirklich bitter welche Macht dieses Unternehmen zu haben scheint. Wann wird dort endlich mal ein Ergebnis abgeliefert, das Windowsnutzer, respektive Nutzer des IE 6 mal einige zeit ohne Horrormeldungen auskommen läßt ?
Es wird allerhöchste Zeit das hier mal wieder richtige, brauchbare Sicherheitsupdates angeboten werden.
Warum klappt sowas nur bei Mozilla etc. ? Sollen wirklich die IE 6 User abwandern ? Ist das Microsofts ausdrücklicher Wunsch ?