Softwarehersteller Adobe hat für das abgelaufene Quartal Umsätze und Gewinne in Rekordhöhe gemeldet. So konnte das Unternehmen für sein am 28. November abgeschlossenes viertes Geschäftsquartal einen Gewinn von 83,3 Millionen Dollar oder 35 Cent pro Aktie verzeichnen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 40,1 Millionen Dollar oder 17 Cent pro Aktie. Analysten waren von einem Gewinn in Höhe von 32 Cent ausgegangen.
Auch der Umsatz hat sich erfreulich entwickelt. Dieser konnte von 294,7 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 358,6 Millionen Dollar gesteigert werden. Für das gesamte Geschäftsjahr meldete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 1,29 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 266,3 Millionen.
Zu den positiven Ertragszahlen habe insbesondere die E-Paper-Abteilung des Unternehmens beigetragen, in der auch die PDF-Produkte angesiedelt sind. So sei PDF im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer Ansammlung einzelner Produkte zu einer Plattform ausgebaut worden. Die Umsätze der Abteilung stiegen um satte 42 Prozent auf 444,1 Millionen Dollar.
Die im vierten Quartal vorgestellte „Creative Suite“, die neben der neuesten Version von Photoshop auch Indesign, Illustrator und versionsabhängig auch andere Adobe-Produkte enthält, treffe auf eine positive Resonanz. Es sei aber noch zu früh, um irgendwelche Prognosen abzugeben. Im laufenden ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2004 rechnet Adobe mit Umsätzen zwischen 380 und 460 Millionen Dollar, der Gewinn pro Aktie solle sich irgendwo zwischen 33 und 36 Cent einpendeln.
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