Trend Micro PC-cillin Internet Security Version 11

PC-cillin Internet Security 2004 ist das, was Norton AntiVirus 2004 und McAfee VirusScan 8.0 gerne wären: eine Rundum-Lösung für den Desktop-PC. Im Gegensatz zu Norton und McAfee enthält PC-cillin eine Personal Firewall, die bösartige Eindringlinge abwehrt, und Anti-Spam-Tools, die Junkmail bekämpfen. Zwar bieten auch Norton und McAfee Firewalls und Anti-Spam-Programme an, aber jede dieser Anwendungen kostet circa 40 Euro extra. PC-cillin ist die erste Anti-Virus-Anwendung, bei der beide zur Grundausstattung gehören.

Wenn es um die Virusbekämpfung an und für sich geht, hat PC-cillin alles, was man braucht. Alle heruntergeladenen Dateien, eingehende und ausgehende E-Mails und sogar über Instant-Messenger-Applets versandte Dateianhänge werden in Echtzeit überprüft. PC-cillin ist ab Werk so eingestellt, dass auch komprimierte Dateien überprüft werden. Dies ist besonders für unerfahrene Benutzer wichtig, die meistens nicht in den Einstellungen ihres Antivirus-Programms nachsehen, welche Dateierweiterungen überprüft werden.

Wie die meisten Antivirus-Programme arbeitet auch PC-cillin mit Windows Explorer zusammen. Man wählt einfach eine Datei im Explorer aus, klickt mit der rechten Maustaste darauf und wählt im daraufhin erscheinenden Menü „Scan Virus“ aus. Nicht so beeindruckend war das mit PC-cillin ausgelieferte Programm „Scan Files“, das lediglich auf Laufwerks- und Ordner-Ebene Scans durchführt.

Die Benutzer erhalten die Virusdefinitionen für PC-cillin ein Jahr lang kostenlos, danach verlangt Trend Micro eine jährliche Gebühr von etwa 14 Euro, ungefähr so viel wie auch Norton und McAfee.