Infineon-Chef beklagt Faulheit der Deutschen

Der Porsche-Fahrer stellt fest: "Da stimmt etwas nicht mehr"

Infineon-Chef Ulrich Schumacher haut wieder auf die Pauke: Wochenlang machte der Chef des Münchner Halbleiter-Unternehmens mit seinen Umzugsplänen Schlagzeilen. Nun hat er ein neues Thema gefunden: Die Arbeitszeit in Deutschland sei „viel zu kurz“, erklärte der Spitzenmanager in einem Interview mit dem „Münchner Merkur“.

Zwar sei die Nachkriegsgeneration noch sehr fleißig gewesen, doch nun sei alles „total umgekippt“: In Deutschland habe sich eine freizeitorientierte Gesellschaft entwickelt. Vielen Arbeitnehmern seien die im internationalen Vergleich „lächerlich wirkenden“ 37,5 Stunden Wochenarbeitszeit noch zu viel. „Da stimmt etwas nicht mehr“, ist sich Schumacher sicher.

Schumacher hatte bereits beim Börsengang vor einigen Jahren für Schlagzeilen gesorgt: Er fuhr mit einem Porsche bei der Frankfurter Börse vor. Etwas sparsamer gibt sich der Vorstand in diesem Jahr: Nachdem sein Unternehmen staatliche Subventionen in Millionenhöhe kassiert hat, denkt er nun über eine Verlegung des Firmensitzes ins Ausland nach, um so Steuern zu sparen.

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33 Kommentare zu Infineon-Chef beklagt Faulheit der Deutschen

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  • Am 1. März 2004 um 12:43 von swen

    Meine Meinung
    Es kann doch nicht angehen das ein Unternehmen vom Staat in Millionenhöhe Subvensioniert wird und dann darüber nachdenkt ins Ausland zu gehen.Das ist doch ein schlag ins Gesicht jeden Arbeiter,der in diesem Land sein Geld sauer verdient,und dann vom Staat ausgenommen wird.Jetzt noch ein Wort zur Arbeitszeit,der Herr Schumacher hat ja in gewisser weise Recht,aber es giebt auch noch Arbeiter die noch eine Wochenarbeitszeit von 43,75stunden haben.Mann kann nicht alle über einen Kamm scheren,ich bin auch nicht dafür das immer weniger gearbeitet wird,und dafürmehr Verdient wird,ich denke da ist irgend etwas nicht in Ordnung.

  • Am 18. Dezember 2003 um 10:47 von U. Seppelfricke

    Faulheit der Deutschen
    Herr Schumacher tönt die "alten Lieder".
    Natürlich muß über die Arbeitszeit geredet werden. Aber die Konzerne verlegen schon seit Jahren Arbeitsplätze ins "günstige" Ausland.
    Es gibt "strukturelle Faktoren" für den schlechten Standort DEUTSCHLAND, die nichts mit der Faulheit der Menschen hierzulande zu tun haben!!!

  • Am 18. Dezember 2003 um 8:41 von Sven Kaule

    Da
    Ausgerechnet der !
    Wo liegt eigentlich seine Leistung ?
    Infinion ist meines Wissens eine Geburt der FA. Siemens. Die Kosten wurden gedrückt da Infinion nie einen Cent Steuern bezahlt hat. Und nun wo sie zahlen sollen, droht er mit Abwanderung.
    Toller Mann, leid tut mir Herr Wiedeking dessen Marke hier von Herrn Schumacher verunglimpft wird.
    Gut, zugegeben, wer das Manager-Magzin liest und jeden Kontakt zur Wirklichkeit verloren hat, der mag eine 37 h Woche annehmen. Nicht einmal mehr Beamte müssen sowenig anwesend sein :-)
    MfG
    Sven Kaule

  • Am 17. Dezember 2003 um 22:54 von wozu denn?

    So eine Blöde S_u!
    Wie können solche Großkotze so eine riesige Firma leiten? Kann doch nicht wahr sein!?!?!?!!!!!!

    Sollen wir Ami-Verhältnisse hier bekommen?! Klar, Mami und Papi sollten von früh um 7 bis abends um 6 arbeiten gehen, dann die Kleinen in Bettchen bringen, selber ins Bettchen fallen, um sich zu erholen, um am nexten Tag den Bossen wieder weiter Geld in der A_sch zu schieben! Man man man – aufwachen! Wo leben wir denn?!
    Wir leben doch nicht um zu arbeiten, wir arbeiten doch um zu leben!

    Der soll mir mal vors Antlitz treten!

    • Am 1. Januar 2004 um 19:11 von Inkognito (wegen Ulrich S.)

      AW: So eine Blöde S_u!
      sehe ich genau so ! ich habe (mittlerweile leider) studiert, ein Praktikum in USA bei Intel gemacht . Ich kann euch sagen, die Leute arbeiten wie die blöden von morgens früh bis abends spät. 50 bis 60 Stunden sind die Regel. und so wird es in Deutschland auch kommen.Mittlerweile arbeite ich bei Infineon und der Druck ist riesig.
      Die Leute werden wie ein Stück Vieh behandelt. Entweder du spurst oder du fliegst. Freizeit habe ich keine mehr . Meine Tochter (4) sehe ich nur am Wochenende. Ist dies das Leben ????
      Wohl kaum !! wäre ich nur Beamter geworden. Pünktlich um 16 Uhr den Stift fallen lassen und nach Hause gehen.

  • Am 17. Dezember 2003 um 9:04 von Dirty Harry

    Another asshole in the bunch …
    Erst abzocken, dann große Schnauze und am Ende verpi…., passt gut in die Gruppe der neuen deutschen Elite!!

  • Am 17. Dezember 2003 um 4:58 von Ulrich Schumacher

    Alle faul, dumm und dreist
    Wenn sich noch einer schlecht über meine geistigen Ergüsse äußert, dann überfahre
    ich euch alle mit meinem Porsche und ziehe dann in die Schweiz, genau wie der andere Schumacher, JAWOHL!

    • Am 17. Dezember 2003 um 10:17 von Panzerfahrer

      AW: Alle faul, dumm und dreist
      Der Fleiss eines Dummen zerstört mehr als die Faulheit der Klugen!!!

      Man sollte den Porsche tunen.

  • Am 16. Dezember 2003 um 22:31 von BT

    Provokation
    Hi, hier sollte nur provoziert werden um eine Diskussion anzustacheln – ist ja auch passiert. Glaubt wirklich einer der Manager von Infinion macht sowas aus dem Bauch heraus. Hier geht es um Lobbyarbeit und Positionierung (Geschütze in Stellung bringen) für die nächsten Reformen. Deshalb sollte man nicht gleich losschreien und diffamieren oder beleidigend werden. Zeigen wir einfach, daß wir Homo Sapiens sind und versuchen es mit Argumenten:

    1. Erhöhung der Arbeitszeit vernichtet Arbeitsplätze – logisch

    a) einfaches Rechnen……
    b) ganze Branchen hängen von dem Freizeitverhalten der Deutschen ab

    2. Erhöhung des Krankenstandes – mehr Arbeit = mehr Belastung = mehr Krankheiten

    3. Kindererziehung wird noch mehr vernachlässigt und Kinder werden dümmer – weniger Zeit für die Kinder – weniger Zuwendung – Verwahrlosung. Und kommt nicht mit früheren Zeiten, da hat meist nur ein Elternteil gearbeitet.

    die Liste ließe sich bei einiger Überlegung beliebig fortsetzen

    MfG BT

  • Am 16. Dezember 2003 um 22:29 von Jürgen Andress

    Faulheit der Deutschen
    Ja da hat der gut Mann schon recht, der deutsche Arbeiter sollte doch zurück zu seinen fleißigen Uhrsprünge gehen, zurück in die Zeiten da das Fahrrad einzig bezahlbares Beförderungsmittel für den Arbeiter ihn zur Arbeitsstelle brachte und Urlaub wenn überhaupt einmal in zwei Jahren ins benachbarten Südtirol, anderes währe zu teuer, gerade gut genug für ihn wäre. Währenddessen sich sein Stressgeplagter Chef Gedanken macht welcher Cocktail auf den Bermudas wohl derzeit inn ist und wie man dank der hohen technischen Ausbildung seiner Arbeiter die einem doch eine Globelplayerstellung eingebracht hat, weitere Steuervorteile sich sichert, wäre doch schade wenn diese Steuerzahler diese Summen zurückbekämmen , Perlen vor die Säue. Schwer die Gedanken die sich einem Arbeitgeber Tagtäglich plagen, ganz anders als es bei den Arbeiter üblich die nur ihre Zeit mit Nebenjobs vergeuden weil’s sonst nicht reicht, sollten lieber was gescheites Arbeiten um ihre Kinder die Ausbildung zu finanzieren. Ja faul sind die Deutschen geworden und Perspektivlos warum eigentlich? das leben kann doch so schön sein

  • Am 16. Dezember 2003 um 22:29 von BKA2400

    Überstunden trotz Arbeitslosen.
    Wenn ich bedenke wieviel überstunden ich schon gemacht habe.Normale Arbeitszeit 44Std. die Woche.
    Und dann hiess es mal das durch den abbau der überstunden arbeitsplätze geschaffen werde können.
    Und ich bin nur ein Leiharbeiter der diese Stunden in einer Firma macht.
    Achso es es ist nichtmal Saison in dieser Firma.

  • Am 16. Dezember 2003 um 19:43 von Ey - was guckst Du, äh?

    Arrogante Großkotze
    Eigentlich müsste man die Produkte von solchen "Großkotzen" boykotieren!
    Das Schlimme ist nur, dass solche Penner an der Macht sitzen und von der Regierung (und hat sie auch noch so viele "soziale" Verweise in ihrem Parteinamen) unterstützt werden.
    Der Dumme ist nur wieder der Deutsche Michel!

    • Am 17. Dezember 2003 um 22:56 von Roso Bara

      AW: Arrogante Großkotze
      Richtich!
      In den Arsch treten sollte man denen!

  • Am 16. Dezember 2003 um 12:38 von irgendwer

    37,5 sind ok, wenn produktiv gearbeitet
    Ich finde, dass 37,5h ok sind, wenn sie produktiv genutzt werden. gerade personen wie h. schuhmacher rechnen jede anfahrt zu einem meeting als "produktive arbeitszeit" ab, und kommen dann natürlich locker auf eine 60h-woche.
    nebenbei: führen nicht solche arroganten gebaren (subventionen nutzen, porsche fahren, etc.) dazu, dass willige arbeitnehmer noch das letzte "wir-gefühl" innerhalb der firma verlieren?

    • Am 16. Dezember 2003 um 12:51 von Rainer Gaiß

      AW: 37,5 sind ok, wenn produktiv gearbeitet
      Richtig! Ein Vergleich zwischen Deutschland (37,5) und der Schweiz (42 Stunden) hat z.B. ergeben, dass die Deutschen viel produktiver sind.

  • Am 16. Dezember 2003 um 11:16 von paternoster

    arrogante A-Löcher sterben auch nicht aus, reissen’s Maul weiter auf
    So ein arrogantes dummes Chef-..wein.
    Wasser predigen und Wein saufen.
    Den Dummen noch mehr in den Hintern treten, damit die seine Millionen und die der anderen faulen Geldsäcke mehren.
    Zum Glück scheinen immer mehr Deutsche schlau zu werden und den Schwachsinn zu durchschauen.

  • Am 16. Dezember 2003 um 10:34 von Hurricane

    Deutschland kommt von Teutschland = Das land der dummen! ;-P
    Oder anders gesagt:
    Die deutschen sind so dumm wie nie. Aber das ist nicht das schlimmste. Schlimmer ist dass sie auch noch so tun als wär das gut. Nach dem motto "ich bin dumm und das ist gut so".
    Wenn mal einer was schlaues sagt wird er 1. gleich hirnlos runtergemacht, 2. fühlen die dummen sich beleidigt anstatt dass ihnen ihre dummheit peinlich ist, und 3. wird so getan als sei man nur akzeptiert wenn man dumm sei.

    Allerdings muss man auch sagen dass es hier nicht die faulheit ist, sodern die beschissene art wie firmen menschen behandeln. Das grundprinzip der gewinnmaximierung wird da so verstanden dass man über leichen gehen kann und jedes hinterhältige mittel recht ist.

    Sorry, aber hier stimmt noch etwas mehr nicht…
    …da unser wirtschaftssystem darauf zu basieren scheint dass die grössten bastarde die meiste macht bekommen, weil sie menschen benutzen die nicht so scheisse sind wie sie.

    Ich wünsche mir eigentlich mir dass es mal wieder eine so richtig schöne grosse seuche gibt, die die menschheit auf ein zehntel reduziert und wie eine modernisierungskur für gene und charakter der menschen wirkt.

  • Am 16. Dezember 2003 um 10:08 von ich auch

    Ätsch, reingefallen!
    Bist wohl auch auf die Polemiker reingefallen. Die Deutschen sind Schuld, wenn es ihnen schlecht geht, weil sie nicht die überteuerten deutschen Produkte kaufen möchten. Warum sind die selben deutschen Produkte im Ausland denn dann biliger? Werden wir etwa abgezockt? Neieieiein!!!! Niemals würde der deutsche Handel einen deutschen Mitbürger abzocken. Niemals…
    Wer ist denn dann Schuld? Warscheinlich der kleine Mann, der mit seinem wenigen Geld nur so rumgeizt!

  • Am 16. Dezember 2003 um 10:07 von name

    Wenig Arbeit ist nicht gleich Faulheit
    Wer mehr Freizeit hat, hat mehr vom Leben. Und dieses gibts bekanntlich nur einmal. Nur wer bei seiner Arbeit wirklich Spaß hat und Selbsterfüllung findet, wird gerne mehr arbeiten und mehr leisten. Und dafür muss ein guter Manager sorgen. Das ist sein Job. Nicht rumheulen, sondern motivieren und Anreize schaffen.

  • Am 16. Dezember 2003 um 8:18 von Tri

    – DEUTSCHLAND WACH AUF –
    Subventionen für solche Unternehmen

    … ausgerechnet solche hohlköpfe machen solchen aussagen, die selber nicht ohne subventionen vom vatet staat überleben können (angeblich). bekommen ein schweinegehalt – arbeiten kaum – erkennen fehler anderer sofort – können theoretisch alles verbessern – in der praxis beweisen tun diese leute aber nichts.

    ich finde es richtig gut (ironie) das wir steuerzaher solche unternehmen durch subventionen fördern dürfen, damit diese dannach ins "billigere" ausland abwandern.

    und wir dürfen dann mit kürzungen im privaten bereich weiterleben (pendlerpauschalen, eigenheinzulagen, kinderzuschuss,…), damit solche schwachkopfe mehr subventionen bekommen und öffentlich ihren geistigen dunk publizieren können.

    DEUTSCHLAND WACH AUF

  • Am 16. Dezember 2003 um 0:55 von Massa

    dumme menschen machen dumme aussagen
    das passt ja klasse zum jetzigen trend!
    alle sind sich einig, die deutschen sind faul und müßen deshalb länger arbeiten!
    mich würde interessieren wieviel überstunden bei infineon gemacht werden! und vor allem WEN meinen die eigentlich? alle die einen DEUTSCHEN-PAß haben? er muß ja jemanden kennen auf den das zu trifft!
    wer bezahlt die längere arbeitszeit eigentlich?
    subventionen kassieren und dann abhauen?
    sowas gehört boykottiert und bestraft!
    und solch dummen aussagen gehören auch trotz Meinungsfreiheit ebenfalls bestraft!
    Ich beklage den Realitätsverlust, die Doppel-Moral und Planlosigkeit der Manager, Konzern-Chefs und allen vorran Politikern und ihren Berater! (Ausnahmen bestätigen die Regel)

  • Am 16. Dezember 2003 um 0:36 von Flair

    Liebe Polemiker,
    vielleicht nehmt Ihr Euch Herrn Schumacher nicht als Vorbild im Bezug auf die Vergröberung seiner Aussagen. Getretene Hunde bellen und außerdem gibt es nicht DEN "doofen" Manager, dem DIE "faulen" Arbeitnehmer egal zu sein scheinen. (höchstens auch eine fragwürdige Einstellung mancher Manager in Bezug auf Arbeitszeiten aber auch die Menschen, denen beim Spruch "fördern durch fordern" schon der Zigarettenstummel aus dem Mundwinkel fällt.
    So long – Gute Nacht!

  • Am 15. Dezember 2003 um 23:47 von Ruedi

    Faulheit?
    Alle wollen weniger arbeiten und mehr Geld.
    Gleichzeitig wird auf "Geiz ist geil" gemacht.
    Bei dieser "Geiz ist geil" einstellung müssen die Manager ihre Produktion ins Ausland verlagern, weil die eigene Bevölkerung nur noch das billigste kaufen will.

  • Am 15. Dezember 2003 um 23:18 von rodiki

    Infineon-Chef
    Ich wundere mich doch sehr, dass der Schumacher immer noch Infineon-Chef ist !
    Für Infineon gäbe es mit Sicherheit bessere Manager (denke nur an solche Leute wie den Porsche-Chef).

  • Am 15. Dezember 2003 um 21:59 von nagash

    Infineon-Chef beklagt Faulheit der Deutschen
    Solche Leute die Subventionen kassieren und ihre Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, sollten besser ihre Klappe halten.

  • Am 15. Dezember 2003 um 15:48 von Arme Heimat

    Es lebe die Freizeit!!!!!!!!!!!
    Was beklagt Ihr euch alle, nennt mir mal ein Land wo zeitlich so wenig gearbeitet wird wie in DE. Wo die Wirtschaft so schlecht ist und wo es soviel Arbeitslose gibt.
    Dann noch die tollen Gewerkschaften die mehr zu sagen haben als der Staat.
    Dann noch ein veraltetes Sozialsystem das das ganze noch mehr herunter reisst.

    Dazu ein Volk das jede Talkshow kennt, aber sich null fuer die Wirtschaft und Arbeit interessiert.
    Aber egal, dafuer habt Ihr ja eure Freizeit.
    Amen

    Sorry fuer die gewaehlten Worte, aber jeder der mal im Ausland gelebt hat oder lebt, wird dies verstehen. ;-)

    • Am 15. Dezember 2003 um 22:04 von Schaffer

      AW: Es lebe die Freizeit!!!!!!!!!!!
      Guter Mensch,
      Sie haben wohl noch nicht Jahre voller Überstunden und dadurch ausgelöste Familienkrisen hinter sich, sonst würden Sie sowas nicht schreiben.
      Wenn ich sehe, dass hochmotivierte Mitarbeiter von unfähigen Führungskräften (mit x-fachem Gehalt und so erst in der Lage, sich echte Rücklagen zu schaffen) verheizt werden, wobei gleichzeitig die verdiente Rente zusehends "wegschmilzt", fällt mir nichts Gutes mehr zum Thema ein.
      Marx und Co. sind aktueller denn je, denn Sie verheizen uns und leben selbst im Überfluss, diese Sprücheklopfer.

      Sorry, aber was da abgeht, ist zum einen menschenverachtend und zum anderen nicht notwendig, sondern gründet sich auf der Raffgier der Kaste, die uns einreden will, wir müssten mehr Opfer bringen.

    • Am 15. Dezember 2003 um 23:34 von Stephan

      AW: Es lebe die Freizeit! (ein Rufzeichen würde ausreichen)
      Super Einstellung, kann nicht bestätigen, dass "die Deutschen" faul sind. Und wer die Leute, die hier arbeiten mit einem Arbeiter im Ausland vergleicht, der für einen Bruchteil dessen arbeitet, was "deutsche" bekommen, der hat wirklich etwas falsch verstanden. Aber abgesehen davon handelt der Infineon- Chef völlig legitim, denn so ist das in der Marktwirtschaft in einer sich globalisierenden Welt, das Zauberwort heißt Profit, koste es was es wolle..allerdings sollte man immer noch etwas vorsichtig mit seinen Äußerungen umgehen.
      Mehr zu sagen lohnt sich an dieser Stelle sicher nicht..

  • Am 15. Dezember 2003 um 12:37 von egal

    Manager und Politiker haben denselben Gegner ausgemacht – Faulenzer und Wähler
    Für überbezahlte Manager und Politiker gibt es nur noch eine Störfaktor, den es mit den härtesten Mitteln zu bestrafen und zu bekämpfen gilt.
    Bei den einen heißt er Faulenzern, der anderen die Arbeit stiehlt und bei den anderen Wähler.
    Der typische deutsche Einwohner ist also ein Faulenzer, der sich dann auch noch darüber beschwert, daß die Arbeitsplätze(welche von vielen Angestellten gerade in der IT Branche mit millionen unbezahlter Überstunden erst die Qualität bekommen) in ein Billiglohnland verschoben werden.

    Dort werden sie dann das Bruttosozialprodukt und die Kaufkraft vermehren und den Konsum ankurbeln.

    In Deutschland allerdings werden sich dieselben Manager dann hinstellen, so wie sie das bereits jetzt tun und lauthals die Konsumverweigerung der Faulenzer herausschreien.

    Politiker brauchen Einwohner nur als Wählervieh und Manager brauchen Arbeitnehmer nur als gesichtslose Resource Menschenmaterial.

    Beschimpfungen und Diffamierungen der normalen Arbeitnehmer und Einwohner sind das einzige was man von den Beherrschern der Lobbykratie hört.

    Wenn erstmal alle Arbeitsplätze in Billiglohnländern sind und in Deutschland/EU niemand mehr Geld hat um mehr als das nötigste zu kaufen, werden die Gewinne auch wieder schrumpfen, da die hochpreisigen Produkte deutscher Firmen im Billiglohnland hergestellt niemand im Billiglohnland kauft.

    Politiker und Manager in Deutschland sind für die Arbeitsplatzvernichtung verantwortlich, weil sie nur noch Profit, Shareholder Value und ihre Lobby im Sinn haben.

    Anscheinend haben Politiker und Manager keine Kinder
    und wollen auch den Kindern der restlichen Bevölkerung nur noch verbrannte Erde zurücklassen.

  • Am 15. Dezember 2003 um 12:31 von DreasFF

    Fauhlheit…
    Der Kapitalismuss fault, da hat er Recht.. dieses Musterexemplar eines Manchasterkapitalisten…. nur weiter so.

  • Am 15. Dezember 2003 um 12:27 von Ich

    Schumacher
    Nun wenn Schuchmacher so ein guter Manager wäre, dann würde Infineon schwarze Zahlen schreiben…
    Schumacher ist das beste Beispiel für einen Abzocker – sein eigenes Personal, eine dumme Regierung, Anleger… diese Firma (samt Vorstand) hat keinen Ruf mehr zu verlieren.
    Schumacher ist keinen Cent seines Gehaltes wert.

  • Am 15. Dezember 2003 um 12:02 von Roman Laubinger

    Faulheit?
    Bei dem Gehalt, das der gute Mann bezieht, würde ich auch länger als 37,5 Stunden die Woche arbeiten, ohne mich zu beschweren.
    Wer so viel Geld bekommt, sollte es sich vielleicht lieber nicht herausnehmen, über Leute zu urteilen, die einen Bruchteil davon verdienen und denen entsprechend ihre Freizeit kostbar ist.
    "Mein Leben für meinen Betrieb" – das kann man bei durchschnittlichen Arbeitnehmergehältern beim besten Willen nicht verlangen.

    mfG
    Roman Laubinger

  • Am 15. Dezember 2003 um 11:25 von noname

    "Fauhleit" ???
    Tippfehler ;-)

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