Acer bietet zwei Jahre Bring-in-Garantie, ein Jahr davon international – ein für ein Business-Notebook nicht besonders sinnvolles Modell. Offenbar tut sich Acer noch schwer mit dem Aufbau einer deutschen Niederlassung und insbesondere des Supports. Seit den letzten Ärgernissen anlässlich früherer Produkte wurde die Website etwas aufgeräumt, und man findet wenigstens problemlos die Treiber-Downloads und die FAQ.

Die Hotline ist Montag bis Freitag tagsüber für 12 Cent die Minute erreichbar. Nach Ablauf der Garantiezeit zahlt man 1,24 Euro die Minute.

Fazit

Wie der Support, aber auch das uneinheitliche und mit anderen Acer-Notebooks nicht austauschbare Laufwerksmodul zeigt, kann Acer Unternehmenskunden noch kein auf sie zugeschnittenes Produkt bieten. Das ist schade, denn insgesamt ist das C300 ein attraktives, gut ausgestattetes Notebook mit zusätzlicher Tablet-PC-Funktionalität. Besonders positiv fallen Akkulaufzeit, Tastatur und das Chassis mit seiner Festplattendämpfung auf. Wer 2004 wieder Budgets frei hat und sich vorsichtig an das Thema Tablet-PC heranwagen möchte, ohne auf den Komfort der üblichen Notebook-Ausstattung zu verzichten, der sollte sich das Acer-Gerät auf alle Fälle gut ansehen.

Wer die Ausstattung mit 60-GByte-Platte und DVD-Brenner als übertrieben ansieht, dem bietet Acer auch noch das abgespeckte C300XCi mit DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk und 40 GByte. Das in der Praxis immer noch an Inkompatibilitäten leidende Bluetooth ist leider auch beim kleinen Paket dabei.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu High-end-Convertible: Acer Travelmate C300

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *