Der weltgrößte Computerkonzern IBM erhält von der französischen Großbank BNP Paribas einen mehrjährigen Serviceauftrag mit einem Volumen von nahezu einer Milliarde Euro. Ein neues Gemeinschaftsunternehmen mit 450 Mitarbeitern von IBM und BNP solle die IT-Infrastruktur des Bankkonzerns umbauen, teilten die Unternehmen am Freitag mit.
Dadurch sollen Kosten gespart und die Flexibilität erhöht werden. Big Blue will will nach einem Pressebericht bis zu 4700 Stellen für Programmierer von den Vereinigten Staaten nach Indien und China verlagern. Dies sei Teil eines Plans mit dem Titel „Global Sourcing“ („Weltweite Beschaffung“), berichtete das „Wall Street Journal“ vor einer Woche.
Der erste Teil von 947 Jobs solle bereits in der ersten Jahreshälfte 2004 von den USA nach Asien gehen. Für bis zu 3700 weitere Arbeitsplätze gebe es noch keinen genauen Zeitplan.
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