Sex, Drugs und Rock’n Roll – so lassen sich die Spam-Top-Begriffe des letzten Jahres zusammenfassen. Den ersten Platz belegt laut AOL die Potenzpille Viagra. Danach folgen die Begriffe „Lowest mortgage rates“, „Hot XXX action“ sowie „As seen on Oprah“.
Zu den Top Ten zählten laut der AOL-Untersuchung außerdem „online pharmacy,“ „get bigger,“ „online degree,“ „lowest insurance rates,“ „work from home“ und „get out of debt.“
Zwar wurde zum Jahresschluss ein neues Spam-Gesetz in Kraft gesetzt, allerdings haben Vermarkter Lücken durchgesetzt, um weiter Werbemüll versenden zu können: „Die Handschrift des Verbandes ist überall im Gesetz zu erkennen“, so Forrester-Analyst Jim Nail. „Es ist ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Vermarkter.“ Das neue Gesetz soll die Flut unerwünschter Werbemails eindämmen, Kritiker bemängeln jedoch, dass Marketing-Unternehmen einige Zugeständnisse gemacht wurden. Beispielsweise seien Klagen von Einzelpersonen gegen Spammer nur eingeschränkt möglich.
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3 Kommentare zu Viagra ist Top-Spam-Begriff 2003
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Immer diese unerwünschte Werbung für Symantec
Immer diese unerwünschte Werbung für Symantecprodukte :-( Nach einigen schlechten Erfahrungen installiere ich grundsätzlich keine Symantec Software mehr. Der eingebaute Mailfilter in vielen Mailprogrammen wie z.B. Mozilla ist meist eh besser und auch deutlich einfacher zu handhaben. BTW andere Top-Spambegriffe sind Symantec oder Norton Systemworks.
Antispam Software
Ich kann allen die Ihre E-Mails via POP3 abholen Norton Antispam 2004 von der Firma Symantec nur wärmstens empfehlen. Das Programm funktioniert sehr gut und ist mit knapp 40 Euro auch noch bezahlbar. NonSpammails, die sich mal im Filter verfangen lassen sich mit einem einzigen Mausklick einfach wiederholen.
V1agra
Ich habe mit Beginn dieses Jahres meine Hauptemailadresse wegen des SPAM geändert. Das ist die einzige wirksame Waffe gegen diese Spamerflut, gleiches habe ich mit meinen anderen Emailadressen gemacht und plötzlich war Ruhe. Meine Kunden und Lieferanten, Freunde und Bekannten wurden von der Umstellung informiert, also kein Problem mehr (wielange weiss ich zwar nicht – aber bei den im Oktober umgestellten Adressen ist bis heute keine Viagra und Co mehr reingekommen).
SPAM Filter bot mein Provider an, leider lassen sich Spamer immer neue Namen einfallen und es wurden auch Nutzmails ohne erkenntlichen Grund gelöscht, deshalb kam diese Variante für mich nicht in Frage.
Probiert es mal, ihr werdet stauenen, wie wenige Mails Ihr noch bekommt!