In ihrer Keynote-Ansprache sprach sie die HP-CEO deutlich für den Schutz von Urheberrechten aus, welche die neuen HP-Produkte natürlich auch wahren sollen: „Es ist illegal und falsch, und es gibt Dinge, die wir als Computerfirma dagegen tun können.“ Im Laufe des Jahres sollten alle Geräte der Unterhaltungselektronik von HP mit Software ausgestattet werden, die Urheberrechte schützt, kündigte Fiorina an. Daneben will der IT-Riese aber auch mit Antipiraterie-Organisationen und Verbraucher-Gruppern kooperieren. Fiorina stellte fest: „Jede Form der Unterhaltung wird digital, mobil und virtuell.“ Dabei hätten die Künstler aber Angst vor Bedrohungen ihres Urheberrechts durch einfaches Kopieren und Verteilen für jedermann.
Um ihr Engagement für die Urheber zu unterstreichen, bat Fiorina im Rahmen ihres Vortrages neben anderen auch den Chef von „Geffen A&M Records“, Jim Iovine, und die Musiker The Edge (U2), Dr.Dre, Sheryl Crow, Alicia Keys und Toby Keith auf die Bühne. Dabei wurden natürlich auch neue HP-Produkte kurz vorgestellt. Die neue Linie nennt sich „Digital Entertainment System“ und besteht aus einem Hub, digitalen Displays, Projektoren, und Wiedergabegeräten für Musik – auch für die Jackentasche. Dabei will HP auch Apples iPod unter dem Namen „Digital Music Player“ verkaufen, und die Apple-Software „iTunes“ auf seinen PCs gleich vorinstallieren.
Damit wagt sich HP weit vor in den US-Markt der Unterhaltungselektronik. Dieser soll laut der „Consumer Electronics Association“ im Jahr 2004 um fünf Prozent auf ein Rekordvolumen von 101 Milliarden Dollar wachsen.
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3 Kommentare zu HP-Chefin verlangt nach Schutz von Urheberrechten
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Schutzgeld?
Ist die korrekte Bezeichnung der eingenommenen Geldmenge, dann eventuell als Schutzgeld zu bezeichnen.
Naja, auch die zwangsweise Verpflichtung einen Content, der bereits von einem Kunden gekauft wurde, beliebig oft neu bezahlen müssen, werden zumindest die Politiker in .de gern auf eine solide gesetzliche Grundlage stellen, wird in .de ja bereits das Auspressen(Erhöhen und Neueinführen von Steuern und Abgaben werden der naivsten Bevölkerung der Erde ,als sogenannte ‚Reformen‘ beworben) und Kriminalisieren (jeder der sich von seinem Nachbarn helfen läßt begeht in .de bereits eine Straftat) des normalen Bürgers als wichtigste Aufgabe verstanden.
Gesetzlich eingeführte Legalität für Schutzgeldzahlungen wären da ja ein konsequenter Schritt, um die Notwendigkeit bestimmter Maßnahmen zu rechtfertigen.
So wie es den Herren Politikern in .de gefällt ist der normale Bürger in .de grundsätzlich als kriminell einzustufen, solange er nicht das Gegenteil umfassend beweisen kann, im Zweifel immer gegen den Bürger.
Konzerninteressen haben eben immer Vorrang vor dem Eid den die Politiker geleistet haben, von wegen ‚mehren‘ und so.
Mal sehen ob die Bürger anderer Staaten genauso dämlich sind wie die in .de.
Bedrohung?
Irgendwie sehe ich es nicht ein für eine DVD 20Euro oder CD 15Euro auf den Tisch zu legen. Der wirkliche Druck auf die Industrie/Monopolisten wird sich wohl in Zukunft weiter steigern, denn es ist Zeitvergeudung mit Soft- oder Hardware irgendwelche Schutzmechanismen zu entwickeln – bis jetzt wurde noch alles geknackt. Da kommt richtig Robin-Hood-Feeling auf.
Letztendlich bestimmen die Nutzer was sich durchsetzen wird und es ist wohl maßlos dumm von HP sich auf die Seite der Musikindustrie zu stellen, und einen Kampf zu führen den sie eigentlich nicht kämpfen müßten.
Software für Urherberrechteschutz?
Es war und wird bestimmt immer möglich sein Kopierschutzmechanismen sei es Software oder Hardwaremässig zu umgehen. Somit wird es bestimmt nach einiger Zeit möglich sein das Programm das HP auf denn zu verkaufenden Rechnern installieren will zu täuschen oder zu umgehen. Falls dies nicht möglich sein sollte glaube ich das sehr viele Leute von HP auf eine andere Computerfirma umsteigen werden diese dann davon profitieren und sich erst 3 mal überlegen ob sie solch eine "Urherberrechtsschutzsoftware" auf ihre Rechner kopieren wird.