Der indische IT-Konzern Tata Consultancy Services (TCS) hat kein Gebot für den Kauf der Thyssen Krupp-Tochter Triaton abgeben. Dies erklärte TCS-Deutschlandchef Andreas Biernacki in der „Wirtschaftswoche“.
Zuvor war spekuliert worden, TCS wolle Triaton übernehmen, um in den deutschen Markt zu expandieren. TCS gehört mit einem Umsatz von rund einer Milliarde Dollar zu den größten Softwarehäusern Asiens. „Wir haben die Übernahme zu keinem Zeitpunkt erwogen – Triaton passt nicht in unsere Strategie“, sagte Biernacki.
Allerdings räumte der Deutschlandchef und Vice President für Zentraleuropa ein, dass TCS an Übernahmen interessiert ist. „Wir wollen endlich auch in Europas wichtigstem IT-Markt ein gewichtiger Spieler werden“, so Biernacki. „Um das zu erreichen, werden wir auch über Akquisitionen wachsen, wo sie Sinn machen. Joint-ventures, Beteiligungen und auch komplette Übernahmen – alles ist möglich.“
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2 Kommentare zu Tata: „Wir wollen Triaton nicht kaufen“
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Was für software machen die denn?
Würd mich mal interessieren was die so für software machen. Hier in europa scheint man ja von dieser grossen firma noch nix mitbekommen zu haben…
Weiss einer mehr?
AW: Was für software machen die denn?
Tata Consultancy Services (TCS) ist einer der 20 größten IT-Dienstleister weltweit und unterstützt seine Kunden in den Bereichen Application Outsourcing, Offshore Entwicklung, Geschäftsprozesse und Solution Providing. Mit über 24.000 Beratern weltweit bietet TCS kundenspezifische Lösungen für sämtliche Anforderungen von Unternehmen aller Branchen. Die Strategien und Dienstleistungen von TCS ermöglichen den Kunden, ein flexibles, globales Geschäftsmodell zu realisieren. In Deutschland ist TCS seit 1991 tätig.
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