Maxdata erstmals mit Verlusten

Fallende Durchschnittspreise und Zahlungsausfälle als Grund

Der deutsche Computerhersteller Maxdata hat für das Geschäftsjahr 2003 nach eigenen Angaben erstmals Verluste melden müssen. Aufgrund fallender Durchschnittspreise und drohender Zahlungsausfälle zweier asiatischer Zulieferer wies das Unternehmen ein negatives EBIT von 15 Millionen Euro aus. Im Vorjahr war noch ein Plus von 8,1 Millionen Euro verzeichnet worden.

Wie Maxdata heute mitteilte, konnte der Umsatz dagegen um 3,1 Prozent auf 654,8 Millionen Euro gesteigert werden. Im Vorjahr waren 635,1 Millionen Euro umgesetzt worden. Zurückzuführen ist die positive Umsatz-Entwicklung auf Absatzsteigerungen in fast allen Produktgruppen. Besonders hohe Zuwächse verzeichneten die Bereiche Notebooks (67,4 Prozent), Server (35,1 Prozent) und Monitore (31,3 Prozent).

Für das vierte Quartal 2003 wies Maxdata ein um 1,9 Prozent gestiegenes EBIT aus. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 5,3 Millionen Euro steht aktuell ein Plus von 5,4 Millionen Euro zu Buche. Der Umsatz konnte im vierten Quartal ebenfalls zulegen. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum stieg er um 2,8 Prozent auf 200 Millionen Euro an. Für das Geschäftsjahr 2004 rechnet Maxdata mit einem Umsatz von 680 bis 710 Millionen Euro. Das EBIT soll dann wieder im positiven Bereich, bei vier bis sieben Millionen Euro, liegen.

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