Google hat die Online-Werbung einer Umweltschutzorganisation von seiner Homepage entfernt. Die Non-Profit-Umweltschutzgruppe Oceana hatte eine Werbeeinschaltung gebucht. Bei Eingabe von bestimmten Suchbegriffen sollte ein Protest der Gruppe gegen Praktiken der Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean erscheinen. Nach Angaben von Oceana hat Google die textbasierten Einschaltungen aber von der Website wieder eliminiert. Begründung des Suchportals: Die Werbung sei zu kritisch.
Der Royal Caribbean wird von Umweltschützern vor allem achtloses Vorgehen bei der Entsorgung von Abwässern auf hoher See vorgeworfen. Oceana wollte auch im Internet dagegen präsentieren und buchte ein Schaltung bei Google. Wenn ein User auf Google nach „cruise vacation“ oder „cruise ship“ suchte, sollte der Protest mit den Worten „Help us protect the world’s oceans“ in einem kleinen Kasten am rechten Rand der Website erscheinen.
Obgleich in dem bezahlten Sucheintrag der Name der Kreuzfahrtlinie Royal Caribbean nicht direkt erwähnt wurde, hat Google die Einschaltung bereits nach zwei Tagen wieder entfernt. Nach Angaben von Google-Pressesprecherin Cindy McCaffrey verbiete die Politik ihres Unternehmens Werbungen, in denen andere Gruppen oder Unternehmen kritisiert werden. „Hier nehmen wir uns das Recht heraus, redaktionell einzugreifen“, sagte McCaffrey. Im Gegenzug zu Google würde Yahoo die Werbung der Umweltschutzgruppe akzeptieren: „Wir sehen das als Angelegenheit der Meinungsfreiheit“, betonte Jennifer Stephens, Sprecherin der Yahoo-Tochter Overture.
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5 Kommentare zu Google entfernt Werbung von Umwelt-Schützern
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Google entfernt Werbung von Umwelt-Schützern
Das ist richtig! Leider schwingen sich immer mehr Internetnutzer zu selbsternannten Richtern auf,meist auch noch anonym.Ruf-und Geschäftsschädigung ist die Folge.Vermeintliche Mißstände sind durch ordentliche Gerichte oder staatliche Kontrollinstitutionen zu überprüfen.
Jo Jo Jo , ist Google bestechlich ?
Wer hat mehr Geld, das ist die frage für dem sprechende summe kann man alles kaufen. Sogar Umweltschützer Mund tot machen egal wie und wo.
Na ja früher war Google besser! Die Pressesprecherin sollte mal etwas nachdenken, bevor Sie spricht, das tut man halt als Profi Pressesprecher(in), ansonsten ist man fehl am Platz.
Google umweltfeindlich?
Umweltgefährdende Entsorgungspraktiken finde ich viel schlimmer, als gegen diese indirekt zu werben!
Ein dickes Minus und Pfui für Google!
Google wird komisch
Als Google im Internet auftauchte war ich begeistert von der Suchmaschiene,
aber was da in letzter Zeit daraus gewordenist ist einfach Schade.
Google wird meiner Meinung immer mehr zum Spam-äquivalent unter den Suchmaschienen, und jetzt werden die auch noch zum Zensor.
Zum Glück gibts ja noch alternativen,
Wer an der Entfernung wohl Interesse hatte ?
Ich nehme mal an das die Vorstände von Google bei Caribian verbilligte Südseereisen bekamen und daher gezwungen wurden die Werbung einer kritischen Organisation zu löschen !!!
oder ????