Der neue Instant Messaging Attachment Manager des Sicherheitsexperten Websense soll es IT-Administratoren ermöglichen, abgestufte Sicherheitsregeln für Instant-Messaging (IM) in Unternehmen einzurichten. Unternehmen sollen sich so besser vor bösartigem Code, Spyware oder Viren schützen, die durch Instant-Messaging-Dateianhänge eingeschleust werden, oder auch die Übertragung von urheberrechtlich geschützten Musik- und Videodateien unterbinden. Der IM Attachment Manager ergänze die bislang bereits in Websense Enterprise vorhandenen Funktionen zur Verwaltung von Instant-Messaging-Anwendungen.
„Electronic Messaging ist heute nicht mehr nur auf E-Mail beschränkt. In vielen Unternehmen gilt Instant Messaging als schnellste Form schriftlicher Kommunikation. Allerdings umgeht der IM-Datenverkehr sehr oft vorhandene Sicherheitsmaßnahmen und birgt damit unterschätze Risiken“, sagte Brian Burke, IDC Research Manager für Sicherheitsprodukte. „Einige Firmen sind daher dazu übergegangen, IM vollständig zu verbieten. Da IM jedoch durchaus förderlich für die Mitarbeiterproduktivität sein kann, ist es besser, die Nutzung effektiver zu administrieren, anstatt IM völlig zu verbannen.“
Der Websense Manager ist in die Management Console der Websense-Enterprise-Lösung integriert. Dadurch könnten Regeln für einzelne Benutzer, Gruppen, Tageszeiten etc. und für den Umgang mit Dateianhängen von Instant Messages definiert werden.
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