Anders stellt sich das Ergebnis bei Multimedia-Tests dar. Der Celeron unterstützt nämlich im Gegensatz zu den Athlons den erweiterten Multimedia-Befehlssatz SSE2, der mittlerweile weit verbreitet ist und mit dem deshalb gerade Multimedia-Software schneller läuft. Außerdem profitiert das Maxdata-System ein wenig von seinem Grafikchipsatz Intel Extreme Graphics, der zwischen 4 und 64 MByte des Hauptspeichers belegen kann, je nachdem, wie viel Arbeit er bekommt. Damit ist das Intel-System flexibler.
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Während der Content Creation Winstone 2003 praxisnah einen kleinen Film unter Nutzung diverser Audio- und Video-Programme erstellt, dienen die Ergebnisse des Spiele-Benchmarks 3DMark 2001 SE nur zur Einstufung der Grafikperformance. Keiner der Rechner ist im Auslieferungszustand für 3D-Spiele geeignet. Jeder besitzt allerdings einen AGP und könnte mit einer entsprechenden Karte aufgerüstet werden.
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Obwohl die wenigsten User einen PC für unter 500 Euro regelmäßig zur Video-Bearbeitung und für CAD-Programme nutzen werden, was sicher wenig Sinn macht, kann man dem Intel-basierten Maxtor-System hier die größte Flexibilität attestieren. Wenn nicht nur stur mit Word, Excel und Outlook gearbeitet wird, hat dieser Rechner einen kleinen Vorteil. Der Avitos Sculptor kommt ihm allerdings mit ebenfalls ganz ordentlicher integrierter Grafik recht nahe und stellt einen guten Kompromiss dar. Das Conrad-System schwächelt in diesem Bereich.
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