Der Austausch von aktuellen Informationen, Newslettern oder Artikeln zwischen Rechnersystemen, neudeutsch „Content Syndication“ genannt, erlebt gerade durch Rich Site Syndication einen steilen Höhenflug (näheres zu RSS hier). Nicht zuletzt die Zeitersparnis beim Lesen neuer Meldungen sowie die grundsätzliche Spam- und Virenfreiheit des RSS-Verfahrens haben zu dieser Beachtung geführt. Immer mehr Websites bieten RSS-Newsfeeds an, darunter so prominente wie Spiegel online, Stern.de, die Tagesschau oder auch ZDNet (ZDNet RSS-Feeds).
So sollte ein übersichtlicher RSS-Reader aussehen. |
Doch um die Vorteile von RSS-Feeds genießen zu können, braucht man ein möglichst gutes Leseprogramm, das beispielsweise die Inhalte übersichtlich in einer dreigeteilten Ansicht darstellt, den Anwender optimal unterstützt und insgesamt auf aktuellem Stand ist.
Dazu gehört, dass der Reader alle RSS-Dialekte beherrscht und möglichst auch schon mit dem ATOM-Format als propagiertem RSS-Nachfolger umgehen kann. Ebenso sollte das Programm den Import von OPML- oder OCS-Dateien unterstützen – Sammlungen von RSS-Links in einer XML-Datei, die dem Anwender das Eintragen von RSS-URLs erspart.
Noch nicht oft erforderlich, aber nicht unwichtig ist die Möglichkeit der Authentifizierung mit Usernamen und Passwort gegenüber nicht-öffentlichen RSS-Quellen – in der Regel Dienste, die sich ihre RSS-Feeds bezahlen lassen.
Derzeit finden sich im Internet dutzende verschiedener RSS-Reader – meist zum freien Download. Doch die meisten davon unterstützen nicht alle aktuellen Standards oder haben andere Schwächen, oft in der Bedienung oder der Präsentation der RSS-Informationen. Die folgende Auswahl stellt in alphabetischer Reihenfolge RSS-Leseprogramme vor, die in der Masse positiv auffallen.
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