Nachdem die wesentlichen Funktionen der Chipsatz-Northbridge in die Athlon-64-CPU gewandert sind, bleibt den Herstellern allein die Southbridge zur Unterscheidung ihrer Produkte vom Mitbewerb. Hier hat Nvidia nun endlich nachgeholt: Serial-ATA inklusive Raidfunktion, acht USB-Ports so wie volle Hypertransport-Geschwindigkeit lassen den Nforce3 250Gb zum Via K8T800 aufschließen.
Als Alleinstellungsmerkmal bietet der neue Nforce3-Chipsatz eine GBit-Netzwerkschnittstelle mit integrierter Highend-Firewall. So etwas gibt es derzeit weder für die AMD- noch für die Intel-Plattform. Damit ist Nvidia ein echter Coup gelungen. Kein anderer Hersteller hat eine solche Lösung parat. In Zeiten, wo kaum ein Tag ohne Viren-Alarm und Hacker-Angriff vergeht, dürfte dieses Produktmerkmal vom Markt dankbar angenommen werden. Zumal wenn man bedenkt, wie kinderleicht die Konfiguration der Firewall dank vordefinierter Profile und Wizards gelingt.
Kurz nach der CeBIT wollen die Hersteller entsprechende Produkte ausliefern. Mit der breiten Verfügbarkeit von Mainboards mit Nvidia Nforce3 250Gb wird im April gerechnet.
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