Welche Player sind also auf dem deutschen Markt – neben SAP, NCR,
IBM, Microsoft, Oracle – als klassische BI-Anbieter präsent? Die folgenden Zahlen basieren auf den gemeldeten oder aber geschätzten Jahresumsätzen 2002. Die Daten für 2003 liegen erst ab Mai 2004 vor.
Platz 1: SAS Institute mit einem Gesamtumsatz der deutschen GmbH
von rund 130 Millionen Euro. Hiervon dürften etwa drei Viertel auf Umsatz
direkt im deutschen Markt beruhen. Der Rest wird im europäischen
Ausland erwirtschaftet.
Platz 2: MIS AG aus Darmstadt mit knapp 48 Millionen Euro.
Platz 3: Business Objects mit rund 34 Millionen Euro (Umsatz 2003 wird
durch Übernahme von Crystal Decisions überproportional steigen).
Platz 4: Cognos mit rund 33 Millionen Euro Umsatz.
Platz 5: Hyperion Solutions Deutschland mit einem geschätzten
Umsatz von rund 18 Millionen Euro (Umsatz 2003 wird durch Übernahme
von Brio Software überproportional steigen).
Platz 6: Crystal Decisions mit rund 16 Millionen Euro in 2002. Das Unternehmen
gehört ab 2003 zu Business Objects.
Platz 7: Informatica mit rund 14 Millionen Euro.
Platz 8: Microstrategy mit etwa elf Millionen Euro Umsatz in 2002.
Platz 9: Brio Software mit etwa acht Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen
gehört ab 2003 zu Hyperion.
Platz 10: Information Builders mit rund sieben Millionen Euro Umsatz in 2002.
Weitere erfolgreiche klassische BI-Anbieter mit nennenswerten Umsätzen
im deutschen Markt sind Thinking Networks AG mit rund sechs Millionen
Euro Umsatz in 2002, Applix mit etwa 2,5 Millionen Euro , Sagent
Technology und Actuate. Anbieter wie MIK AG und Orenburg
sind schwer einzuschätzen, da sie für den deutschen Markt nur prozentuale
Umsatzsteigerungen und keine absoluten Zahlen kommunizieren.
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