Der Leitfaden macht auch deutlich, vor welchen Herausforderungen der derzeit viel diskutierte Einsatz von Linux auf dem Desktop steht. Einerseits sind die Kosteneinsparungen durch die Umstellung von Windows und Office auf Linux und OpenOffice besonders für größere Unternehmen verlockend. Andererseits sind gerade hier die Kosten für eine Migration und die möglichen Widerstände der Nutzer gegen eine Umstellung besonders stark ausgeprägt.
Berlecon geht deshalb davon aus, dass das Wachstum bei OSS-Desktop-Betriebssystemen in diesem Jahr noch hinter dem Hype zurückbleiben wird. Wichmann: „Aber der Business Case ist mittelfristig da. Wir erwarten, dass die Verbreitung zunächst bei Nutzern mit klar strukturierten Aufgaben in großen Unternehmen zunehmen wird, da hier die Migrationskosten am geringsten sind.Erst später folgen Wissensarbeiter, kleinere Unternehmen und Privatnutzer in größerem Umfang.“
Der Basisreport „Linux- und Open-Source-Strategien für CIOs“
steht unter www.berlecon.de/oss zum kostenlosen Download zur Verfügung. Der Report richtet sich an technische Entscheider aus allen Branchen und an alle Anwender, die qualifizierte Informationen zum Unternehmenseinsatz von Open Source Software suchen.
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