Der Computerhersteller HP will künftig PCs mit dem Betriebssystem Linux in zwölf Ländern im asiatischen Raum verkaufen. Die Rechner werden mit dem Suse Linux-basierten Turbolinux ausgeliefert und sind nach Angaben von HP auf die Bedürfnisse von Unternehmenskunden zugeschnitten.
Die neuen HP-Desktops dx2000 und cd5000 wurden zwar erst in der vergangenen Woche vorgestellt, in der Presseerklärung hat HP die Linux-Option neben Windows jedoch nicht erwähnt. Es war lediglich die Rede von Windows und „alternativen Betriebssystemen“.
Zwar engagieren sich auch IBM und Sun im Desktop-Linux-Bereich, HP hat aber im Vergleich zu seinen Konkurrenten einen großen Vorteil: Das Unternehmen verkauft mehr PCs als jedes andere. Das neuerliche Angebot von HP in diesem Bereich zeigt, dass das Unternehmen Linux als zukünftige Alternative zu Microsoft Windows sehr ernst nimmt.
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