Zwar verzögert die Arbeit an Sicherheitsaspekten die Entwicklung neuer Produkte, an ambitionierteren Projekten wie Longhorn werde aber trotzdem weitergearbeitet. „Die Notwendigkeit, aktuelle Versionen besser gegen Attacken zu schützen spielt bei der Verzögerung laufender Entwicklungsprojekte wie Longhorn eine gewichtige Rolle“, so Microsoft-Senior Vice President Bob Muglia.
Nach Muglias Angaben sei jedoch rund die Hälfte der Ressourcen des Windows-Teams durch die Entwicklung von Longhorn gebunden. Für die Verbesserung aktueller Versionen würden jedoch mehr Ressourcen als ursprünglich geplant benötigt. „Unsere Kunden halten diese Verlagerung jedoch für den richtigen Schritt. Das höre ich immer wieder“, so Muglia. Neben der Arbeit an SP2 werde im Moment auch nach Möglichkeiten gesucht, um Windows XP und Windows Server 2003 vor dem Release von Longhorn weiter aufzuwerten.
Erst in der vergangenen Woche wurde das geplante Veröffentlichungsdatum der nächsten Versionen des SQL Servers sowie von Visual Studio auf das erste Halbjahr 2005 verschoben.
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