CeBIT: Nokia präsentiert Bluetooth Freisprecheinrichtung

Verbindung zum Handy wahlweise per Pop-Port oder Bluetooth. Markteinführung im zweiten Quartal

Bislang waren Kfz-Einbausätze immer nur mit einem Handy-Modell kompatibel, so dass verschiedene Auto-Benutzer das gleiche Telefon besitzen mussten. Damit macht die neue Freisprecheinrichtung von Nokia Schluss: Alle Nokia-Modelle mit Pop-Port-Anschluss lassen sich mit dieser Anlage nutzen. Nur die eigentliche Handy-Halterung muss unter Umständen ausgetauscht werden. Alternativ kann man Anlage und Handy per Bluetooth miteinander verbinden. Über einen Multifunktionsknopf lassen sich dann die wichtigsten Funktionen steuern.

„Immer mehr Menschen benutzen verschiedene Telefone oder teilen sich mit Kollegen oder Familienangehörigen ein Auto. Für diese Zielgruppe haben wir die neue Freisprecheinrichtung konzipiert“, so Mads Winblad, Vice President Multimedia auf der CeBIT-Pressekonferenz von Nokia. Einen Preis für die neue Freisprecheinrichtung nannte Nokia nicht. Die Anlage soll im zweiten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen.

Für die Handy-Besitzer, die den Einbau einer kompletten Freisprecheinrichtung scheuen, bietet Nokia eine neue Kopfstützen-Freisprecheinrichtung an. Das Modell BHF-3 bietet direkt Mikro und Lautsprecher und wird über den Zigarettenanzünder angeschlossen.

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