Telekom gliedert T-Punkte in eigenes Unternehmen aus

Stichtag ist der 1. Mai

Die Deutsche Telekom gliedert ihre rund 420 T-Punkt-Filialen bereits am 1.
Mai in ein eigenes Unternehmen aus. Das hat nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ der Telekom-Vorstand beschlossen. Betroffen sind etwa 4500 Mitarbeiter.

Das neue Tochterunternehmen wird zu 100 Prozent der Telekom-Festnetzsparte T-Com zugeordnet und soll als T-Punkt Vertriebsgesellschaft mbH firmieren. Ein Geschäftsführer wird noch im April bestellt. Dem T-Punkt-Aufsichtsrat gehören Vertreter der Telekom-Sparten T-Com, T-Mobile und T-Online an, den Vorsitz übernimmt T-Com-Chef Josef Brauner.

Mit der Auslagerung will die Telekom die Effizienz ihres stationären Handels steigern. Außerdem soll die künftige T-Punkt-Geschäftsführung ein Gehalts- und Prämiensystem aushandeln, das stärker an die Verkaufserfolge gekoppelt ist.

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5 Kommentare zu Telekom gliedert T-Punkte in eigenes Unternehmen aus

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  • Am 23. März 2004 um 15:14 von Reinhardt Ermel

    Telekom gliedert T-Punkte aus
    Ein weiterer Punkt, die geschäftlichen Risiken auf die Mitarbeiter abzuschieben. Hoffentlich sind die dann nach Umsatz bezahlten Mitarbeiter wengstens kompetenter in technischen Fragen in Bezug auf die eigenen Produkte.

  • Am 19. März 2004 um 19:13 von Heinz Tieben

    T-Punkte ausgliedern
    Mit der Ausgliederung wird der Service der Telekom auf ein Minimum degradiert. Besser wäre, man käme ohne die T-Punkte aus. Ich habe dort bisher nur defekte Endgeräte austauschen müssen. Jedes mal Warteschlangen ohne Ende und man brauchte sehr viel Glück, kompetente Mitarbeiter anzutreffen.
    Ich werde bald zu einer anderen Gesellschaft wechseln.

    • Am 24. März 2004 um 20:52 von kroll

      AW: T-Punkte ausgliedern
      Leider ist der Service dort meist noch schlechter.

  • Am 18. März 2004 um 22:14 von Holly

    Telekom gliedert T-Punkte in eigenes Unternehmen aus
    "Außerdem soll die künftige T-Punkt-Geschäftsführung ein Gehalts- und Prämiensystem aushandeln, das stärker an die Verkaufserfolge gekoppelt ist."

    Dann wedren die da demnächst genauso wie die Geier auf einen losgehen wie in anderen Läden wo Prowision gezahlt wird.
    Will ich ne Telefonkarte geh ich mit ner Telefonzelle raus.

  • Am 18. März 2004 um 20:32 von R. Farys

    die vielen Firmen mit dem T
    Für den Kunden ist diese Zersplitterung nur nachteilig, weil eine Firma mehr an einem Vorgang beteiligt ist, der für aus Sicht des Kunden nur einer ist.
    Beratung und Vertrag im T-Punkt, Anschluß von der Telekom, evtl. Flatrate von T-Online – und schon habe ich drei Vertragspartener, von denen sich im Zweifelsfall keiner zuständig fühlt.

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