Der Microsoft-Mitbegründer und Multimilliardär Paul Allen will das SETI-Institute mit einer Spende in Höhe von 13,5 Millionen Dollar bei der Suche nach außerirdischem Leben unterstützen. Die Spende werde zum Aufbau einer aus 200 Radioteleskopen bestehenden Anordnung eingesetzt, die Signale aus dem Weltall registrieren soll.
„Eine solches Instrument wird dabei helfen, die Entstehung des Weltraums und unseren Platz darin besser zu verstehen“, so Allen. Der Science-Fiction-Fan hat schon viele Millionen Dollar in ähnliche Projekte investiert. Er finanziert auch den Aufbau eines entsprechenden Museums in seiner Heimatstadt Seattle.
Paul Allen hatte Microsoft 1975 zusammen mit Bill Gates gegründet. Im Gegensatz zu Gates, der die Zügel des Unternehmens immer noch fest in der Hand hält, hat Allen das Unternehmen schon 1983 verlassen. Durch sein großes Microsoft-Aktienpaket und verschiedene andere Investments gehört er laut Forbes mit einem Vermögen von über 20 Milliarden Dollar zu den reichsten Männern der Erde.
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2 Kommentare zu Paul Allen auf der Suche nach außerirdischem Leben
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Geld- und Energieverschwendung
Statt im Stromsparmodus laufen zig-tausende PCs mit Höchstleistung, um sinnlos nach ohnehin nicht vorhandenen Aliens zu suchen. Selbst wenn man ein vermeintlich verwertbares Signal aus tausenden von Lichtjahren Entfernung empfangen würde, würde unsere Antwort dort erst eintreffen, wenn die Menschheit sich durch rücksichtslose Ausbeutung und Erwärmung des Planeten Erde ohnehin schon selbst ausgelöscht hat.
AW: Geld- und Energieverschwendung
Genau: Und die Erde ist eine Scheibe. Wenn solche Leute wie Du das sagen hätten, dann würde Menschheit noch auf Bäumen sitzen.