Notebook-Hersteller Xeron präsentiert sein erstes Modell mit der kürzlich eingeführten ATI-Grafik Radeon Mobility 9700 (M11-P) inklusive 128 MByte eigenem Speicher. Das bedeutet, dass die Highend-Grafiktechnologie von vor etwa 18 Monaten jetzt in Spiele-tauglichen Notebooks eingesetzt wird. Das Notebook namens Sonic Pro X56 ist in zwei Konfigurationen lieferbar, einmal mit SXGA+-Display (1400 mal 1050 Bildpunkte) oder mit XGA-Auflösung (1024 mal 768 Pixel). Beide Display-Varianten messen 15 Zoll in der Diagonale.
In jedem Fall bietet das Gerät eine Centrino-Ausstattung von Intel inklusive Pentium-M-Prozessor mit 1,4 bis 1,7 GHz nach Wahl, 855PM-Chipsatz und nach Wunsch entweder die 802.11b-WLAN-Karte (maximal 11 MBit/s) von Intel oder die neue Mini-PCI-Alternative mit Unterstützung für 802.11g (theoretischer Durchsatz 54 MBit/s). Der Speicher kann mit maximal 2 GByte bestückt werden, die größte lieferbare Festplatte bietet 80 GByte Platz. Die Abmessungen betragen 33,2 mal 27,3 mal 29 Zentimeter bei einem Gewicht von 2,7 Kilogramm. Die Preise schwanken je nach Konfiguration. Sie lassen sich auf der Website www.micro1st.de ermitteln. Die günstigste Konfiguration kostet 1769 Euro inklusive Mehrwertsteuer, mit hochauflösendem Display muss man mit mindestens 1818 Euro rechnen.
Außerdem hat Xeron ein Modell mit hochauflösendem 15,4-Zoll-Widescreen-Display (1680 mal 1050 Pixel) und ebenfalls der Centrino-Plattform ins Programm genommen. Prozessor und Komponenten des „Sonic Screen“ können ebenfalls frei gewählt werden, als Grafik ist hier aber ATIs Radeon Mobility 9600 (M10-P) mit 64 MByte Videospeicher im Einsatz. Das Gewicht des Geräts beträgt 3,2 Kilogramm. Die Preise beginnen bei 1479 Euro.
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