Nicht nur das Gehäuse des Dana ist so ungewöhnlich wie innovativ. Das Gerät kann einerseits ein leichter und preiswerter Ersatz für ein Notebook sein, aber nur unter den folgenden Bedingungen:
- Die Lichtverhältnisse sind selten problematisch (nicht entspiegeltes Display).
- Mobil werden vor allem Daten eingegeben (eventuell zur Aufbereitung am PC).
- Das Abspielen von Präsentationen ist nicht erforderlich.
- Es sollen keine speziellen Anwendungen verwendet werden.
Viele Anwender werden den Dana auch als Alternative zum PDA in Erwägung ziehen. Der Dana Wireless ist einem gewöhnlichen Handheld (egal ob mit Palm OS oder Windows Mobile) vorzuziehen, wenn Daten- und Texteingabe sowie lange Laufzeit mit Akku eine große Rolle spielt – und der Anwender dafür bereit ist, auf einen bunten Bildschirm und gewisse Multimedia-Fähigkeiten zu verzichten. Allerdings ist ein Handheld mit faltbarer Tastatur deutlich vielseitiger und insgesamt immer noch leichter (siehe Artikel „Mit leichtem Gepäck unterwegs: Der PDA ersetzt das Notebook„). Nur wer wirklich viel schreibt, wird den großen Bildschirm und die noch bessere Tastatur des Dana wirklich benötigen.
Im Vergleich zu einer Reiseschreibmaschine oder dem Alphasmart AS3000 ist der größte Vorteil des Dana der, über drahtlose Netzwerke auf das Internet und dessen WWW- und Mail-Dienste zugreifen zu können, sowie die Tabellenkalkulation.
Insgesamt ist der Dana eine originelle und durchdachte, wenngleich sehr spezielle Lösung. Zu den größten Schwächen gehören das nicht entspiegelte Display und der kaum sinnvoll benutzbare Browser.
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