In aktuellen ATA- und SATA-Festplatten steckt großteils die gleiche Technik – für SATA werden lediglich das Interface und die elektronische Baugruppe mit der Laufwerkselektronik geändert.
Wesentlicher Bestandteil der SATA-Elektronik ist ein ATA-to-SATA-Bridge-Chip, der die Daten für den seriellen Bus aufbereitet. Meist kommt der 88i8030-TBC der Firma Marvell zum Einsatz. Für die zukünftigen SATA-Generationen müssen sich die Hersteller allerdings mehr einfallen lassen als eine geänderte Laufwerkselektronik – schließlich sollen diese dann mit Übertragungsraten von 300 und 600 MByte/s glänzen.
Im Moment lohnt sich ein Umstieg auf SATA für den Anwender noch nicht, zumindest, wenn er nur auf eine höhere Performance Wert legt. Die tatsächlichen Vorteile von SATA liegen eher in anderen Bereichen: Der Anwender erspart sich das lästige Einstellen von Master- und Slave-Laufwerk mittels Jumper. Außerdem gewährleisten die dünneren SATA-Kabel eine bessere Luftzirkulation im Rechnergehäuse und sorgen für mehr Übersicht im Rechnerinneren.
An Seagates Barracuda-Festplatte ist nur noch ein SATA-Power-Anschluss vorhanden. |
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