Red Hat: „Linux funktioniert wie Windows“

ZDNet: In den USA haben Sie zweifelsohne die Nase vorne, wie aber wollen Sie in Europa punkten? Müssen Sie hier eventuell eine andere Taktik einschlagen als in Übersee?

Salazar: Unser Kern ist und bleibt Enterprise Linux. Die Kunden müssen eine Regelmäßigkeit in unserer Entwicklungsarbeit erkennen können. Unsere Partner wie Oracle beispielsweise bitten uns, dieses und jenes Feature hinzuzufügen, und dem kommen wir, wie gesehen an der Integration neuer Kernel-Funktionen, auch nach. Ziel ist es, ein Standard-ähnliches Niveau zu erreichen. Damit unsere Kunden sich darauf verlassen können, das unsere Distribution immer nach dem gleichen Muster aufgebaut ist. Wenn Sie dann eine Anwendung auf eine Linux-Distribution zertifizieren wollen, können sie sich darauf beziehen. Machen wir hier einen schlechten Job, verlieren wir alles. Das ist unsere Taktik. Es wäre nett, mit jedem neuen Release zehn neue Anwendungen mit auszuliefern, die möglicherweise direkt gegen Novell gerichtet sind, aber das wäre zu viel für uns. Wir müssen täglich entscheiden, was realistisch und machbar ist.

ZDNet: Sie glauben also, mit Qualität und Konstanz werden Sie sich letztendlich durchsetzen?

Salazar: Ja, das ist sehr wichtig für uns. Und all unsere Kunden und Partner bestätigen uns in diesem Vorhaben. Wir werden immer Open Source bleiben.

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3 Kommentare zu Red Hat: „Linux funktioniert wie Windows“

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  • Am 1. April 2004 um 10:52 von Pfau Thomas

    Ich mag Linux
    Ich habe seit Linux raus ist mitvervolgt.
    Ich mag es . Aber sie sollten nicht den gleichen fehler machen wie M$ .
    Sie sollten den Kunden nicht mit Übermacht begegnen.
    Denn die Linux Disputionen fangen an sich zu begriegeln und das bingt nichts .
    Oberste prioität Gnu !!!und ansi norm Ascii
    Und weg von der Eula
    Vergangenheit , Gegenwart , und Zukunft
    so muß ein Betriesystem funktionieren.
    Ich muß texte Bilder oder andere Daten ,die ich in den 70′ Jahren bearbeitet habe heute genauso lesen oder bearbeiten können . Aber auch noch in 100 Jahren Die gleichen Daten texte und bilder bearbeiten können..

    • Am 1. April 2004 um 13:19 von Jockel

      AW: Ich mag Linux
      Keine Sorge, in 100 Jahren musst du dir ganz sicher keine Gedanken mehr über Kompatibiltäten machen. Ohne Pessimistisch klingen zu wollen ;-)

    • Am 1. April 2004 um 13:31 von Jockel

      AW: AW: Ich mag Linux
      Ach noch etwas … solltest du doch in 100 Jahren noch mitmischen, dann schreib mir doch nochmal. Allerdings dann bitte an meine neue Mailadresse: jockelly@havensgate.god. Ich muss bis dahin den Provider wechseln.

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