Opteron-Cluster der Uni Siegen jetzt auf Platz 225

Plattform für gemeinschaftliche Forschung mit Unternehmen

Der Cluster-Rechner der Universität Siegen ist mit einem Finanzaufwand von rund einer Million Euro so weit aufgerüstet worden, dass das neue System in der Liste der weltweiten Top 500-Rechner Platz 225 erreicht. Der Rubens-Cluster verfügt nun über 256 AMD-Prozessoren des Typs Opteron, 256 GByte Hauptspeicher und 20 Terabyte Festplattenspeicher.

Forschungsarbeiten im Bereich der Grundlagenforschung, aber auch praxisorientierte Arbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen haben einen ständig wachsenden Bedarf an Rechenleistung und an der Verarbeitung großer Datenmengen in möglichst kurzer Zeit zur Folge. An der Universität Siegen besteht vor allem in den ingenieurs- und naturwissenschaftlichen Fachbereichen sowie in der Wirtschaftsinformatik eine entsprechende Nachfrage.

Ein Beispiel für die Anwendungsbereiche des Supercomputers ist die Simulation und Optimierung komplexer Fertigungsprozesse in der Umformungstechnik. Dieser Bereich wird im Rahmen einer Forschungskooperation des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Uni Siegen mit Unternehmen der mittelständischen Automobilzulieferindustrie erforscht. Das neu installierte Cluster-System wird dabei als ein wichtiger Baustein für eine vernetzte Infrastruktur gesehen, die über den Standort Siegen hinaus Plattform für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Universitäten werden soll.

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1 Kommentar zu Opteron-Cluster der Uni Siegen jetzt auf Platz 225

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  • Am 28. März 2008 um 14:49 von Peter S.

    Studenten
    Studenten der Uni Siegen haben leider wenig von solch einem Computer. Dinge, die für Studenten nützlich sein könnten, werden leider nur von Ingenieuren genutzt, die als Nebenjob Professor an der Uni sind und sich wenig um die Studenten kümmern. Dank der Studiengebühren können diese besagten Professoren weiter die Studenten ausbeuten und die Studenten finden Zustände vor, die es in der dritten Welt so nicht geben würde.

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