Die Mobilfunkunternehmen hat UMTS enorme Summen für Lizenzen und den Ausbau der Netzinfrastruktur gekostet. Quam und Mobilcom sind dabei auf der Strecke geblieben. Die verbleibenden vier Unternehmen haben die minimalen Anforderungen der Lizenzbestimmungen erreicht, bis Ende 2003 ein Viertel der Bevölkerung mit UMTS vorsorgen zu können. Sie starten 2004 mit UMTS in die dritte Mobilfunkgeneration.
UMTS-fähige Mobiltelefone sind derzeit noch rar. Die ersten Geräte kommen von Motorola, Nokia und Siemens, sie sind allerdings noch nicht bei den Netzbetreibern erhältlich. Mitte April soll immerhin das Motorola hat schon vor längerer Zeit das A830 vorgestellt, das wohl bei keinem Netzbetreiber zu haben sein wird. Das gilt auch für das baugleiche Siemens U10. Beide Geräte sind technisch bereits überholt. Ihre Nachfolger A835 und U15 werden sicher nicht vor Sommer bei den Netzbetreibern erhältlich sein, ähnlich wie weitere auf der CeBIT 2004 vorgestellte Telefone von Samsung, Sony Ericsson und anderen Herstellern.
Anders sieht es mit Datenkarten fürs Notebook aus: Sie sind bei Vodafone bereits zu haben. Die anderen Mobilfunk-Carrier werden bis Sommer 2004 folgen.
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