Seit Januar können Vodafone-Firmenkunden das UMTS-Netz mit einer Notebook-Datenkarte unter realen Bedingungen testen: einen normalen Internetzugang mit E-Mail- und Web-Untersützung oder die Einwahl ins unternehmenseigene Netzwerk für Außendienstler.
Seit 16. Februar steht das Netz auch den Endkunden zur Verfügung. Die Vermarktung startet Vodafone mit einem reinen Datendienst. Als Produkt bietet der Carrier die Mobile Connect Card UMTS an. Die Datenkarte wird mit einer Dashboard genannten Software-Oberfläche gesteuert. Neben dem Internetzugang sind im Dashboard auch SMS-, E-Mail- und Instant-Messenger-Funktionen integriert.
Die Datentarife sind anders als bei T-Mobile nicht zusätzlich zu bestehenden Sprachtarifen buchbar. Der Kunde muss einen komplett neuen Laufzeittarif über 24 Monate für den Datendienst abschließen. Der einmalige Anschlusspreis beträgt 24,95 Euro, der monatliche Grundpreis 4,95 Euro. Vodafones UMTS-Dienst ist derzeit in etwa 200 deutschen Städten verfügbar. Außerhalb der UMTS-Netzabdeckung kann der Kunde GPRS mit Datenraten von bis zu 53,6 KBit/s nutzen.
Vodafone bietet drei Volumen- und drei Zeittarife an. Die Vodafone Mobile Connect Card UMTS ist mit Vertragsabschluss zum Preis für 359 Euro erhältlich, ohne Vertrag kostet sie 999 Euro. Schließt der Kunde zusätzlich zum Vertrag für die Datenkarte auch einen Telefonvertrag ab oder verlängert einen bestehenden, verringert sich der Preis auf 149 Euro. UMTS-Mobiltelefone bietet Vodafone erst im Laufe des Jahres an.
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