Die deutsche Musikindustrie ist sauer auf den „Spiegel“. Dieser hatte berichtet, im zur CeBIT gestarteten kostenpflichtigen Musikangebot Phonoline seien weder Hits noch bekannte Künstler zum Downloaden zu finden.
„Spiegel Online schreibt Falsches über Phonoline“, erklärte dagegen Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände, heute. „Entgegen dem Bericht sind Britney Spears, Sarah Connor, Madonna und weitere Künstler sehr wohl im Angebot und können bei den Handelspartnern von Phonoline gekauft werden.“
Spiegel online hatte unter der Überschrift „Britney Spears? Haben wir nicht“ kritisiert, dass das über Phonoline zum Herunterladen angebotene Repertoire zu klein sei. Die Musikindustrie führt an, dass sich zum Beispiel von Britney Spears 64 Titel, von Madonna 16 Alben, und von Sarah Connor einige Dutzend Titeln fänden.
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3 Kommentare zu Phonoverbände kritisieren den Spiegel
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ich dachte es geht um hits…
ich dachte es geht um hits… was hat das mit der spears zu tun oder mit der connor?
Spiegel und Britney beim Phonoverband
(ich meinte natürlich Popfile.de)
Spiegel und Britney beim Phonoverband
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Redakteure beim Spiegel zu dumm sein sollen, nach ‚Britney‘ oder ‚Madonna‘ zu suchen. Wahrscheinlich haben die Musikverbandsverbrecher nachgebessert, um dieser Kritik die Luft herauszulassen… Tatsache ist aber: wer beispielsweise bei Popline.de nach Britney sucht, findet nur einen Song – und den für 1,49 EUR. Lächerlich, dieser ganze Phono-Einweg-Download-Quatsch…