Web Services: Rückblick und Ausblick

In vorausgegangenen Artikeln wurde dargestellt, wie eine B2B-Anwendung entwickelt werden kann. Jetzt soll die Gelegenheit genutzt werden, noch einmal auf die wichtigsten Aspekte und Entwurfsprinzipien hinzuweisen sowie mögliche Erweiterungen ins Auge zu fassen.

Mit dem folgenden Rückblick auf Methoden und gängige Praxis bei der Entwicklung einer öffentlichen Produktionsplattform geht diese Artikelreihe zu Ende. Bei dem hier vorgestellten Beispielszenario würden John und Tom nun ihre Anwendungen erfolgreich im Produktionsbetrieb einsetzen.


Vorausgegangene Artikel

  1. Web Services: Entwicklung eines Szenarios
  2. Web Services B2B-Implementierung: Komponenten, Ausnahme-Behandlung und Logging
  3. Web Services: Datenbank-Design
  4. Implementierung der Business-Logik
  5. Implementierung von B2B Web Services: Toms Anwendung
  6. Web Services: Johns ASPX GUI-Schicht
  7. Web Services: Umsetzung einer ASPX GUI-Schicht
  8. Deployment-Prozess

Nachwirkungen

Ein Projekt ist erfolgreich zum Abschluss gebracht, wenn alle Termine eingehalten, die Anforderungen der Kunden korrekt umgesetzt, das Budget nicht über-, sondern sogar unterschritten wurden und das Endprodukt keine oder nur wenige Bugs beziehungsweise Fehler aufweist. Bei einigen Anwendungen fängt die eigentliche Arbeit an dieser Stelle allerdings erst an, man sollte sich also nicht zu früh auf seinen Lorbeeren ausruhen.

Denn an diesem Punkt wird die Anwendungsentwicklung zu einer Angelegenheit, an der mehrere Abteilungen beteiligt sind. Nun sind Andere dafür verantwortlich, dass der Kunde zufrieden ist und die Anwendung auch weiterhin nutzt, um so für konstanten Umsatz zu sorgen. Auch der Kundendienst und die Marketing-Abteilung tragen das Ihre zum fortlaufenden Erfolg des entwickelten Produkts bei.

Das alles hängt natürlich von der Art der entwickelten Anwendung ab, vom Geschäftsmodell des Unternehmens und von den Zahlungsarten sowie der vorgesehenen Weiterentwicklung des Produktes. Die Anwendungsarchitekten werden wahrscheinlich nichts mehr mit der Anwendung zu tun haben, sondern Projekt- und Produkt-Manager sowie ein kleines Entwicklerteam werden üblicherweise für die Wartung und Pflege der Anwendung verantwortlich sein.

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