Sicher ans Ziel: Zuverlässige Navigation für unterwegs

Eine solche Lösung bietet der Versandhandel Pearl an. Für 99 Euro bekommt man den GPS-Empfänger inklusive Marco-Polo Routenplaner. Das Empfangsmodul verfügt über ein knapp zwei Meter langes Kabel für die Verbindung zum Notebook, auf dem dann die Software läuft. Allerdings empfiehlt es sich hier, die Route nur bei stehendem Fahrzeug einzugeben oder den Beifahrer damit zu beauftragen. Mit im Lieferumfang sind Straßenkarten von Deutschland und Europa, sowie Stadtpläne von Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Südtirol und Elsass. Eine Schnittstelle zu anderen Routenplanern ist ebenfalls vorgesehen, falls man auf andere als hier angebotene Gebiete zurückgreifen möchte.

Weit verbreitet ist die RGM 2000 GPS-Maus von RoyalTek, welche durch ihre optische Erscheinung ihrem Namen alle Ehre macht. Das kabelgestützte System findet in vielen Navigationssystem-Bundles Anwendung, wie beispielsweise beim Discounter Aldi oder bei NaviGate. Der Preis für dieses System liegt bei etwa 150 Euro.

Mobilität total – GPS und Handheld

Die vorstehenden Lösungen sind für Kraftfahrzeuge mit vier Rädern mehr oder weniger funktionell. Wenn jedoch im Sommer die Zweirad-Enthusiasten auf ihre Kosten kommen wollen, ist ein kompaktes System gefragt. Als Low-Cost-Lösungen sind GPS-Empfänger mit Compact-Flash-Schnittstelle für den Betrieb mit Pocket-PCs verfügbar, die sich über einen entsprechenden PC-Card-Adapter ebenfalls mit einem Notebook verwenden lassen. Wichtigster Aspekt ist hier die Auswahl der richtigen Software, deren Funktionen unterscheiden sich manchmal ganz erheblich. Billig-Offerten zeigen deutliche Diskrepanzen zu qualitativ hochwertigeren Systemen.

Pay by Route

Für Anwender, die nur gelegentlich auf die Hilfe eines Navigationssystems zurückgreifen, bietet der Hersteller Navigon eine besondere Art der Routenberechnung an. Dabei werden alle relevantern Daten wie Start, Ziel und Zwischenstopps in das Gerät eingegeben und per GPRS an den zentralen Server geschickt. Dieser berechnet dann die komplette Route und schickt sie an den Empfänger zurück. Dabei ist der Korridor so breit gewählt, dass auch bei eventuellen Umwegen die Route nicht neu berechnet werden muss. Klarer Vorteil: Das Aufbereiten und Einlesen von Kartendaten mittels Notebook oder PC entfällt, die Routen sind ständig auf dem allerneuesten Stand. So können auch Baustellen oder Unfälle immer aktuell in die Berechnung mit eingezogen werden.

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