Pocket PC mit VGA-Screen: Toshiba e800 WiFi

Der Toshiba Pocket PC e800 hat in puncto Ausstattung einiges zu bieten. So sorgt der 400 MHz Intel PXA263 für ausreichend Leistung. Auch der integrierte Speicher ist großzügig bemessen: 128 MByte RAM, 32 MByte ROM und dazu noch separate 32 MByte Flash-Speicher. Die Speicherkapazität kann mithilfe der beiden Steckplätze für Compact Flash II- und Secure Digital-Karten sogar noch vergrößert werden. Der e800 bietet von Haus aus keine integrierte Bluetooth-Funktionalität, doch kann man diese durch den Kauf der 199 Euro teuren „Bluetooth SD Card“ von Toshiba hinzufügen.

Das im e800 verwendete Betriebssystem Windows Pocket PC 2003 lässt keine Wünsche offen. So sind Word, Excel, Outlook und Internet Explorer vorhanden, zudem gibt es den MSN Messenger, die Spiele Solitär und Jawbreaker und vieles mehr. Mit der Clearview Suite lassen sich native Dateien aus Microsoft Office 97, 2000 und 2002 sowie PowerPoint, Excel und Word öffnen, jedoch nicht bearbeiten. Die Suite dient außerdem zur Anzeige von Bildern in den Formaten JPEG, PNG und BMP. Mithilfe des Terminal Services-Clients kann auf ein Windows XP Professional-System zugegriffen werden.

Zu den Multimedia-Optionen des e800 gehören der Windows Media Player 9.0, Microsoft Reader und ein Diktiergerät. Zudem hat der ATI-Video-Controller seinen eigenen 2-MByte-Speicher, was für schnellere und bessere Grafiken sorgt.

Neben der virtuellen Tastatur, der Handschrifterkennung und der Transkriptionsfunktion ist noch eine vierte Eingabemethode verfügbar: der Block Recognizer. Dabei handelt es sich um ein Graffiti-ähnliches Programm, das in einem Pop-Up-Fenster auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Hinsichtlich des mitgelieferten Zubehörs gibt es einiges zu bemängeln. So ist das Netzteil mit den vielen Kabeln äußerst umständlich zu handhaben. Das Cradle ermöglicht zwar Ladvorgänge sowie die Synchronisation mit dem PC, doch wenn man den e800 an andere USB-Geräte angeschlossen werden soll, muss man erst ein USB-Hostkabel erwerben.