HP-Server-Baureihe für Linux-Cluster

Vier-Wege-Systeme mit Opteron-Prozessoren

Der US-IT-Gigant Hewlett-Packard hat sein Portfolio für Linux-Cluster um zwei x86-basierte Systeme erweitert. Die Proliant-Baureihe verfügt über bis zu vier Opteron-Prozessoren und integriert sowohl Lösungen zertifizierter Partner als auch Freeware- und Open-Source-Software.

Mit dem kostengünstigen DL145-Server mit zwei Prozessoren sollen Kunden skalierbare und leistungsfähige Server-Cluster unter Linux implementieren können. Der Server lässt sich laut dem Hersteller von 32-Bit-Anwendungen auf 64-Bit-Umgebung skalieren und eigne sich auch für rechenintensive Applikationen wie strömungsdynamische Berechnungen. Der DL585 sei speziell als Plattform für unternehmenskritische Datenbanken konzipiert und rechnet mit bis zu vier Opteron-Prozessoren.

Ein Testsystem mit vier 2,2 GHz-848-Prozessoren und 16 Gigabyte Hauptspeicher habe unter Windows-Exchange-Server 2003 beim MMB3-Benchmark einen Wert von 7800 erreicht, das entspricht 7800 Nutzern. Damit hat der DL585-Server den bisherigen Rekord um rund acht Prozent gesteigert.

Gedacht sind die neuen Industriestandard-Systeme für Kunden, die skalierbare Server-Cluster unter Linux implementieren wollen. Unterstützt werden unabhängige Software-Anbieter wie Altair Engineering, Axceleron, Cyclades, Engineered Intelligence, Meiosys, Platform Computing, Red Hat, Scali, Systina und United Devices.

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