Telefonica Moviles hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004 seinen Nettogewinn um 17,9 Prozent auf 423 Millionen Euro gesteigert. Beim EBITDA konnte die Mobilfunktochter des spanischen Telekomkonzerns Telefonica um 12,6 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro zulegen. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vorjahresquartal sogar um 20,2 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro gesteigert (Q1 2003: 2,13 Milliarden Euro), teilte Telefonica Moviles mit.
Der Mobilfunkprovider konnte seine Kundenzahl um 30 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum auf insgesamt 54,4 Millionen ausbauen. Allein im ersten Quartal wurden 2,3 Millionen neue Kunden hinzugewonnen, 2,1 Millionen davon in Lateinamerika. Zusammen mit den Kunden der Anfang März akquirierten BellSouth-Töchter in Lateinamerika hätte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 66 Millionen Kunden.
Die hohe Zahl an Neukunden habe erhebliche Werbekosten verursacht, heißt es in der Aussendung. Die besonders hohen Zuwachszahlen in Lateinamerika haben sich allerdings auch in höheren Umsatzzuwächsen niedergeschlagen. Während Telefonica Moviles in Spanien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,4 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro zulegen konnte, verzeichneten die lateinamerikanischen Töchter zusammen ein Plus von 29,6 Prozent auf 677 Millionen Euro. Von der Kundenanzahl her hat Brasilien mit 21,87 Millionen Kunden den spanischen Markt mit 19,94 Millionen Kunden bereits übertroffen.
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