Die Royal Bank of Canada hat zwei Drittel seiner SCO-Anteile an Bay Star Capital verkauft. Damit hat Bay Star deutlich mehr Einfluss auf wichtige Entscheidungen des Vorstandes. Erst kürzlich hatte das Unternehmen Änderungen bei der strategischen und personellen Ausrichtung von SCO gefordert (ZDNet berichtete).
Das kanadische Geldinstitut hat 20.000 seiner 30.000 Vorzugsaktien an Bay Star verkauft und die restlichen Papiere in normale Aktien gewandelt. Dies hat SCO-Sprecher Blake Stowell am Freitag bestätigt. Ein Sprecher der Bank wollte sich nicht zu dem Sachverhalt äußern.
Bay Star besitzt nun 40.000 der 50.000 Vorzugsaktien, die SCO bei einer Finanzierungsrunde im vergangenen Oktober ausgegeben hat. Da dieser Anteil nun größer als zwei Drittel ist, hat Bay Star einem Vertrag zufolge nun auch mehr Einfluss auf Entscheidungen des Vorstandes. Den Verkauf von SCO, Investments oder außergerichtliche Einigungen muss Bay Star vorher schriftlich absegnen.
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Royal Bank of Canada verkauft SCO-Anteile
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Vorzugsaktien?
In dem Artikel steht, dass Baystar jetzt 40K der 50K _Vorzugsaktien_ haelt und damit groesseren Einfluss auf die GF nehmen kann. Aber man lernt gemeinhin, dass Vorzugsaktien i.d.R. Aktien _ohne_ ausuebbares Stimmrecht sind.