Linux Mail-Client Evolution kann Microsoft Exchange

Novell räumt Hindernis für Linux-Desktops in Unternehmen aus dem Weg

Mit sofortiger Wirkung hat Novell seine Evolution Connector-Software unter der GNU General Public License (GPL) freigegeben. Die bislang kostenpflichtige Software erlaubt die Anbindung des populären Linux Mail-Clients Evolution an Microsoft Exchange Server, um in Unternehmensumgebungen auf typische Exchange-Funktionen wie öffentliche Ordner, globale Adressbücher, Kalender, Termin-Scheduling und natürlich E-Mail zuzugreifen.

Mangelnde Unterstützung für Microsoft Exchange galt bislang als einer der größten Hindernisse für den Einsatz von Linux Desktop-Systemen in Unternehmen. Evolution Connector für Version 1.4 des Mail-Clients steht bei Novell ab dem 14.05. zum kostenlosen Download bereit. Das bevorstehende 2.0-Release von Evolution soll den Connector von Haus aus integriert haben.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Linux Mail-Client Evolution kann Microsoft Exchange

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  • Am 13. Mai 2004 um 7:44 von (r)evolution

    und was ist da neu dran?
    mal abgesehen von der gpl, gibt’s den connector schon laenger

    • Am 13. Mai 2004 um 8:17 von Connector

      AW: und was ist da neu dran?
      neu ist, dass du den connector jetzt umsonst bekommst – tolle sache.

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