Wie der Anti-Spam Service clean MX in seinem Spam Report Deutschland Mai 2004 meldet, sind in den Filtern des Unternehmens über mehrere Tage hinweg erstmals mehr Viren und Würmer als Spam hängen geblieben. Schuld dafür sei unter anderem der seit Sonntag wütende Mailwurm Sober.G.
Der Trend zu mehr Angriffen per Mail zeichnete sich dem Report entsprechend schon in den Vormonaten ab. So hat sich der Anteil von Viren und Würmern im Postfach seit Februar auf fünf Prozent verdreifacht.
Interessant ist auch, dass sich bei den im April über 600.000 untersuchten Mails 78 Prozent aller Fälle als Spam erwiesen. Dies bedeutet, dass auf eine „echte“ Mail mehr als vier unerwünschte Mitteilungen kommen.
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3 Kommentare zu Viren schlagen Spam
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Schotten dicht
Am besten wäre es, die IP u. Domain-Räume bekannter Spammer endgültig zu schliessen, d.h. wenn ein ISP seinen Server nicht sauber hält, wird er vom Internet verwiesen!!
Die ISP wollen mit dem Netz zu Recht gut verdienen, aber sie müssen auch in die entsprechende Verantwortung genommen werden.
Ein ISP, dessen Email-Server weltweit gesperrt sind, verliert seine "Einnahmen"! Nur unter diesem Druck wären sie bereit zu reagieren.
Selbige Verfahrensweise sollte Besitzer von festen IP’s treffen.
Es ist traurig, aber so kanns auch nicht weiter gehen.
Schlimmer noch…
Auf unserem Web-Server beobachten wir diesen Trend schon seit einiger Zeit. Seit März diesen Jahres fallen bei allen eingehenden E-Mails ca. 80% Virenbefallene Mails an. Den weitaus größten Anteil daran trägt der Wurm Somefool.P mit annähernd 50%. Berücksichtigt man bei den nicht verseuchten E-Mails zusätzlich die Spam-Quote von ca. 60% so erhalten wir Netto ca. 8% "echte" Mails.
AW: Schlimmer noch…
realistischer:
ich beobachte annähernd 98% spam in den geschäftsmails.
dh. 98% der arbeitskosten muessten der USA (??, woher denn sonst, etwa die engländer selbst?) in rechnung gestellt werden, da generell englischsprachiges zeugs uns behindert zu arbeiten.
deutschsprachiges ist nicht dabei.