Microsoft-Gründer Bill Gates kündigte in seiner Keynote zum diesjährigen CEO Summit an, die Produktivität von Business-Anwendern weiter steigern und die Kosten senken zu wollen. Der CEO Summit ist ein jährlich stattfindender Event, auf dem Microsoft seine Sicht der IT-Banche zum Besten gibt. Auch in diesem Jahr kamen mehr als 100 Führungskräfte.
„Das alles sind Dinge, die nicht in einem oder zwei Jahren abgeschlossen sein werden“, so Gates, der gleichzeitig betonte, dass sein Unternehmen auch in den nächsten Jahren kräftig in Forschung und Entwicklung investieren will. „Wir werden zehn Milliarden benötigen, um diese Dinge Realität werden zu lassen, das sage ich zumindest unseren Programmierern.“
Zu den von Gates versprochenen Errungenschaften soll künftig auch eine kostengünstigere Entwicklung von Business-Applikationen gehören. Er präsentierte in diesem Zusammenhang Modelling-Tools, die die Erstellung komplexer Applikationen mit weniger Codezeilen möglich machen sollen. Der Betatest der unter dem Codenamen „Whitehorse“ entwickelten Tools habe bereits begonnen.
Bei der Software-Sicherheit versprach Gates ebenfalls Fortschritte. Er zeigte ein verbessertes Patch-Management, das die Installation von Patches vereinfachen soll. Zudem stellte er eine neue als „Mail Caller ID“ bezeichnete Anti-Spam-Technologie vor, die sicherstellen soll, dass die als Absender angezeigte Person auch wirklich mit der übereinstimmt, von der die E-Mail tatsächlich verschickt wurde.
Auch das Feld der Webservices wurde von Gates beackert. Er verwies auf die Kooperationen verschiedener Unternehmen, um diese Dienste interoperabel zu machen. „Es ist eines der besten Beispiele für die Zusammenarbeit konkurrierender Unternehmen auf technischer Ebene“, so Gates.
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