Insgesamt sind in Deutschland 2,8 Millionen Privatpersonen überschuldet. Das berichtet der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) heute im Rahmen der Veröffentlichung seiner Frühjahrsumfrage bei 495 im Verband organisierten Unternehmen.
„Handys haben heute immer anspruchsvollere Funktionen, häufig verbunden mit für Kinder kaum durchschaubaren Gebühren“, beklagte BDIU-Sprecherin Marion Kremer. Deshalb müssten die Eltern Aufklärungsarbeit leisten. Für die Schuldenprävention unvermeidlich sei aber zusätzlich auch eine gute Bildung. „Wir fordern die Kultusminister der Länder daher auf, Schulden und den Umgang mit Geld verstärkt in die Lehrpläne aufzunehmen“, so Kremer weiter.
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2 Kommentare zu Jugendliche gehen sorglos mit Handy um
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Völlige Unkenntnis?
Ich stimme diesen Ausführungen in vollem Umfang zu. Das ist hier doch eine Vollkaskogesellschaft mit einer absolut passiven Versorgungshaltung.Keiner will noch verantwortlich sein.
Völlige Unkenntnis?
Haben wir dieses Thema denn nun alle paar Monate? NICHT VOLL GESCHÄFTSFÄHIGE KÖNNEN IN DEUTSCHLAND KEINE SCHULDEN MACHEN!!! Wenn sich die Kids Handyverträge besorgt haben, ohne dass die Eltern dies unterschrieben haben, kriegt der Provider genau 0,00 ?! Verträge mit Folgekosten sind für nicht voll Geschäftsfähige nicht zulässig ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten. Und wenn die so blöd sind, da zuzustimmen und ihren Sprößling unkontrolliert simsen zu lassen, dann sollen sie auch in Gottes Namen die Rechnung bezahlen. Wozu gibt es eigentlich Prepaid-Karten? Wann übernimmt in diesem Land endlich wieder einer die Verantwortung für sein Tun? Und wann fangen die Bürger dieses Landes endlich wieder damit an, sich VORHER zu informieren anstatt nachher zu meckern?
Ist doch zum kotzen!