In Listing A werden Daten aus der Student-Tabelle abgerufen und den Anforderungen entsprechend angepasst. Obwohl JDBC eingesetzt wird, muss kaum JDBC-Code geschrieben werden. (Eventuell muss die in dem Beispiel angegebene Benutzername-/Passwort-Kombination entsprechend der spezifischen Datenbank-Konfiguration angepasst werden.)
Dieser Code erfordert die folgenden Schritte:
HINWEIS: In Listing B musste die StudId in der StudentBean-Klasse int lauten, da der Typ der StudId-Spalte in der Student-Tabelle int ist. Diese Typ-Anpassung ist die einzige Regel, die zu beachten ist.
Da in diesem Fall die Eigenschaften der StudentBean-Klasse und die Felder der Student-Tabelle perfekt angepasst wurden, genügte die Angabe der StudentBean-Klasse als Parameter. Der Feld-Wert wird mit demselben Namen wie die Feldnamen in die Eigenschaften eingefügt. Wenn man dagegen die Erstellung des Beans stärker kontrollieren will, bietet die BeanListHandler-Klasse hierfür einen zweiten Konstruktor: BeanListHandler(java.lang.Class type, RowProcessor convert). Implementierungen der RowProcessor-Schnittstelle konvertieren Zeilen im ResultSet in Objekte. Im Falle des StudentBean wurde die BasicRowProcessor-Implementierung von RowProcessor benutzt, die mit der Aufgabe gut zurechtkam. Man kann jedoch auch eine neue Implementierung schreiben und diese für den BeanListHandler-Konstruktor bereitstellen.
Die Ausgabe nach Ausführung des Codes hängt natürlich davon ab, welche Daten sich in der Student-Tabelle befinden. In diesem Fall entstand die folgende Ausgabe:
Neben den bereits vorgestellten Klassen sollte man sich auch die folgenden Klassen einmal ansehen:
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