ZDNet: Viele kennen die so genannten „Lautsprecherwände“ – vor allem aus den größeren Discount-Märkten. Wie gut eignet sich solch eine Anordnung in der viele Lautsprecherpaare in dieselbe plane Wand eingebaut sind, zum Qualitätsvergleich?
Weigerding: Nur sehr beschränkt, weil hier die gewünschte Platzierung im Fahrzeug nicht berücksichtigt wird. Das heißt, ein System, welches gerade bei dem in so einer Wand bereitgestellten Gehäusevolumen gut funktioniert, kann sich unter anderen Gegebenheiten vollkommen anders darstellen. Dies gilt ebenso im umgekehrten Fall. Dazu kommt noch die Positionierung in unterschiedlicher Höhe. Hier sind die Lautsprecher, die in Ohrhöhe montiert sind, meistens im Vorteil, weil in dieser Konstellation die höheren Frequenzen besser wahrgenommen werden.
ZDNet: Die werksseitig vorinstallierten Lautsprecher der Grundausstattung sind bei den meisten Herstellern sehr kostenoptimiert gestaltet. Kann hier auch mit wenig Aufwand Abhilfe geschaffen werden?
Weigerding: Sehr wohl, gute Autoradios sind heute bereits für um die 200 Euro zu haben, ein qualitativ ansprechendes Lautsprechersystem für 150 Euro, so dass inklusive des Aufwandes für den Einbau jedermann für etwa 450 Euro ein gutes Komplettpaket auf sein Auto abgestimmt bekommen kann – die Lautsprecher alleine für entsprechend weniger. Wichtig ist hierbei auch zu wissen, dass jede Kombination dieser Art problemlos erweiterbar ist, sei es durch eine separate Endstufe, einen Subwoofer, Zusatzlautsprecher hinten, ein Navigationssystem oder vieles mehr.
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